324905 SE Seminar aus Rechtsgeschichte: Aspekte einer Rechtsgeschichte der österreichischen Wirtschaft
Sommersemester 2021 | Stand: 30.03.2021 | LV auf Merkliste setzenSiehe Lerninhalt.
Die Rechtsgeschichte der österreichischen Wirtschaft gehört – sieht man von punktuell aufgearbeiteten Aspekten ab – zu den Desideraten rechtshistorischer Forschung. Das im Seminar zu behandelnde Themenspektrum reicht hierbei von der Vormoderne und den Anfängen einer obrigkeitlich-„staatlichen“ Wirtschaftsregulierung und -steuerung (Policeygesetze, Privilegienerteilungen, Anfänge einer Wissenschaftsgeschichte des Handelsrechtes) über die mit Vernunftrecht und Aufklärung einhergehende Zäsur um 1800 und die aus der industriellen Revolution erwachsenen Regulierungsanforderungen bis hin zu den durch das Schlagwort der „Verrechtlichung“ zu beschreibenden Entwicklungslinien des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts, wobei auch die mit den beiden Weltkriegen einhergehenden Einschnitte Beachtung finden sollen.
Vorträge und Präsentationen, Diskussion.
Referat und Diskussionsbeiträge
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Anmeldung über LFU-online. Themenvergabe und Literaturhinweise in der Vorbesprechung am 09.03.2021, 18 Uhr, on-line via OLAT, virtuelles Klassenzimmer
- Rechtswissenschaftliche Fakultät
- Doktoratsstudium Rechtswissenschaften laut Curriculum 2012 (180 ECTS-AP, 6 Semester)
- PhD-Doktoratsstudium Italienisches Recht/Dottorato di ricerca in materie guiridiche an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der Università degli Studi di Padova laut Curriculum 2012 (180 ECTS-AP, 6 Semester)
Gruppe 0
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Datum | Uhrzeit | Ort | ||
Di 09.03.2021
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18.00 - 19.30 | online (Römisches Recht und Rechtsgeschichte) online (Römisches Recht und Rechtsgeschichte) | Vorbesprechung |