LFU:online

Die Studierenden verstehen die klassischen und modernen Konzepte politischer Theorie. Sie erkennen meta-theoretische Prämissen politischer Theorie über die wissenschaftstheoretische Kontextualisierung von Schlüsselkonzepten. Sie verknüpfen historische und theoretische Perspektiven und sind über die Auseinandersetzung mit Theorien zu Citizenship und Menschenrechten, sozialen Bewegungen und Öffentlichkeiten, Gerechtigkeit, Frieden und Demokratie, Migration und Globalisierung, politischer Subjektivität und Handlungsmacht, Ungleichheit und Repräsentation sowie Staat und Regierung in der Lage, Fragestellungen zu bearbeiten sowie Prozesse der politischen Bedeutungszuweisung zu erklären.

Wieder Krieg und wider Frieden

Diese VU widmet sich den Begriffen „Krieg“ und „Frieden“ aus verschiedenen Perspektiven der politischen Theorie, ist jedoch keine Einführung in bekannte Grundlagentexte. Vielmehr verortet die VU Argumente der politischen Theorie, warum immer wieder Krieg herrscht und welche Tendenzen wider den Frieden laufen. Nach einer allgemeinen theoretischen und konzeptionellen Verortung der Begriffe ergründet die VU im ersten Teil den fortwährenden Bestand des Krieges vor dem Frieden und die Faszination für den Krieg. Im zweiten Teil spürt die VU den Auswirkungen von Kriegserfahrungen auf literarische Werke und Intellektuelle nach. Der dritte Teil untersucht verschiedene Auseinandersetzungen wie Krieg gehegt und der Friede gesichert werden kann.

Vortrag, Diskussion, und schriftliche Arbeit

Mündliche Präsentationen und schriftliche Arbeiten

Freedman, Lawrence. The Future of War: A History. New York: Penguin Books, 2018.

Howard, Michael. The Invention of Peace: Reflections on War and International Order. New Haven, Conn.: Yale University Press, 2001.

Cortright, David. Peace: A History of Movements and Ideas. Cambridge: Cambridge University Press, 2008.

positive Absolvierung der Pflichtmodule 1 bis 4.