LFU:online

Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende Strukturen, Prozesse, Entwicklungen und

Trends der verschiedenen Mediensysteme, länderspezifische Kommunikationskulturen und deren

Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung zu erkennen und zu bewerten. Sie können mit

Hilfe verschiedener theoretischer Ansätze die Wandlungsfaktoren von Kommunikationssystemen

analysieren. Darüber hinaus sind sie in der Lage, politisch-kulturelle Einstellungen mit

länderspezifischen Mustern solcher Systeme in Verbindung mit unterschiedlichen Kommunikationspraktiken

zu setzen.

Politische Kampagnen ohne digitale Medien sind heute nicht mehr zu denken. Auch wenn das zunächst hervorgehobene Potential digitaler Medien hinsichtlich Information, Mobilisierung, Partizipation, Interaktion und Deliberation, Image Management etc. heute nüchterner betrachtet wird. Ziel des Seminars ist es Einsatz, Nutzung, Funktion und Relevanz von digitalen Medien in politischen Kampagnen in diversen Ländern nachzugehen. Beachtung geschenkt wird dabei u.a. digitalen Strategien politischer Akteure sowie der Organisation von digitalen Kampagnen, genauso wie aktuellen Herausforderungen wie Populismus, Meinungsmanipulation, Filterblasen, und „Fake News“. Dies geschieht auf Basis aktueller Literatur sowie Internetrecherchen durch die TeilnehmerInnen. Gemeinsam werden wir empirische Studien aus verschiedenen Ländern und Kontexten hinsichtlich theoretischer Ansätze, methodischer Herausforderungen und deren Bedeutung für die Praxis diskutieren.

Präsentation der (Seminar)Arbeit, aktive Teilnahme an der Diskussion

Abgabe einer schriftlichen Arbeit

Wird mit den bereitgestellten Unterlagen im Olat angegeben.

keine