608165 SE Forschungsseminar I: Variation und Medialität im DaF/Z-Unterricht
Sommersemester 2021 | Stand: 09.02.2021 | LV auf Merkliste setzenAufgrund eigenständiger Auseinandersetzung mit aktueller Forschungsliteratur Erwerb eines vertieften Wissens über die Rolle von Varietäten und Mündlichkeit bzw. Schriftlichkeit im DaF/Z-Unterricht.
Fähigkeit zum kritischen Umgang mit unterschiedlichen Forschungs- und Beschreibungsansätzen sowie Methoden.
Fähigkeit zu eigenständiger Analyse von Lernerdaten und angemessener Argumentation auf der Basis rezipierter Forschungsliteratur.
Fähigkeit zur Abfassung einer schlüssigen, wissenschaftlichen Normen entsprechenden Darstellung der erzielten Ergebnisse im Rahmen einer Seminararbeit
n welchem Umfang, ab welcher Kompetenzstufe und wie soll man sprachliche Variation vermitteln?
Welche Rolle spielen Normen gesprochener Sprache in DaF-Lehrwerken?
Wann werden (welche) Standardsprache und (welcher) Dialekt differenziert?
Welche Normen sollen/müssen Lehrende selbst in ihrem Sprachgebrauch einhalten?
Diesen und weiterführenden Fragen wollen wir in unserem Seminar nachgehen. Die Auseinandersetzung mit den Regeln bzw. der Regelhaftigkeit von Varietäten wird dabei ebenso eine Rolle spielen wie Einstellungen von Lehrenden und Lernenden und Fragen der „Vermittelbarkeit“.
Vortrag, (vorbereitende) Lektüre und Diskussion von Forschungsliteratur, Referate zu Theorie und eigenen Analyseergebnissen
aktive Mitarbeit, mündliche Präsentation, Seminararbeit
Wird im Rahmen der Lehrveranstaltung besprochen.
- Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
- Ergänzungen an der Universität Innsbruck (Anstelle der Wahlmodule Interdisziplinäre Kompetenzen und Individuelle Schwerpunktsetzung wählbar) (30 ECTS-AP)
- Masterstudium Germanistik laut Curriculum 2009 (120 ECTS-AP, 4 Semester)
- Wahlpakete (Ergänzungen)