LFU:online

 Die Teilnehmenden an diesem Seminar werden ihr Wissen in den Bereichen soziolinguistischer Sprachbeschreibung und –verwendung erweitern, besonders mit Hinblick auf Sprechergemeinschaften und –kulturen, in denen Englisch als Erstsprache oder zusätzliche Sprache gesprochen wird. Teilnehmende werden lernen, sich mit spezialisierter Literatur im Feld kritisch auseinanderzusetzen und ihre eigenen Fallstudien zu entwickeln.

Primäres Bestreben der Soziolinguistik ist die Beschreibung und das Durchdringen von Sprachvariationen und Sprachwandel in der Interdependenz mit sozialen und anderen extralinguistischen Faktoren. Solche Faktoren können unter anderem Geschlecht, Ethnizität, Bildungsgrad, sexuelle Orientierung oder religiöse Glaubensrichtungen sein. In diesem Seminar werden wir uns darauf konzentrieren, welche Rolle solche soziolinguistischen Faktoren auf der Sprachverwendungsebene spielen können. Dabei werden wir ein besonderes Augenmerk auf diatopische und diastratische Varietäten legen und uns gezielt mit dem Begriff des ‚Linguistic Imperialism‘ befassen.  

Angeleitete und moderierte Befassung mit gängigen Theorien, Gruppenlektüre, Präsentation des eigenen Forschungsfortschritts, Diskussionen von konkreten Beispieltexten.

Erwartet wird regelmäßige Anwesenheit. Vor allem Anwesenheit in der ersten Sitzung ist obligatorisch. Zudem tragen zur positiven Bewertung bei: dem Grad des Studiums angemessene Sprachkompetenzen, aktive Mitarbeit in Diskussionen und gleichwertige Aufgaben, regelmäßige Berichte über den eigenen Forschungsfortschritt, eine 20minütige Präsentation (inklusive Handout) und eine schriftliche Seminararbeit (siehe Stylesheet auf der Institutswebseite).

positive Absolvierung der Pfilichtmodule 5, 6 + 7 oder 8