640021 UE Arbeiten mit Quellen: Achilles / Gilgamesch und Aphrodite / Ischtar? Die frühgriechische Epik und der Vordere Orient
Sommersemester 2021 | Stand: 01.02.2021 | LV auf Merkliste setzenThemenzentrierte Anwendung quellenkritischer und methodischer Fertigkeiten in der althistorischen Praxis.
Seit längerem sind Parallelen sowie Unterschiede zwischen der frühgriechischen und keilschriftlichen Epik Gegenstand einer lebhaften Diskussion. In der Übung werden Textpassagen u. a. aus den Homerischen Epen, den Werken Hesiods, dem Gilgamesch-Epos und Enuma Elisch gemeinsam diskutiert und erörtert. Darüber hinaus werden Kulturkontaktmodelle sowie Anknüpfpunkte zur materiellen Hinterlassenschaft thematisiert, um die Möglichkeit von literarischen Adaptionen beziehungsweise Übernahmen sowie ihre potentiellen Transferwege einordnen zu können. Eine intensive Auseinandersetzung mit der frühgriechischen Epik und ausgewählter Keilschriftliteratur soll an das althistorische Arbeiten heranführen und dabei die Möglichkeiten sowie Grenzen der Quellenauslegung beispielhaft aufzeigen.
Kombination aus Vortrag, gemeinsamer Lektüre und Gruppenarbeiten.
Beurteilung der Beteiligung an den Gruppenarbeiten, der Diskussion, der Lektüreleistung und der abschließenden Reflexionsarbeit.
Online-Anmeldung
- Philosophisch-Historische Fakultät
- Bachelorstudium Classica et Orientalia laut Curriculum 2015 (180 ECTS-AP, 6 Semester)
- Unterrichtsfach Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung (Lehramt) laut Studienplan 2001
- Bachelorstudium Classica et Orientalia laut Curriculum 2009 (180 ECTS-AP, 6 Semester)
- SDG 4 - Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern
- SDG 5 - Geschlechtergleichstellung: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen