640027 SE Alte Geschichte II: Von Alexander bis Kleopatra: Die hellenistische Welt
Sommersemester 2021 | Stand: 22.04.2021 | LV auf Merkliste setzenFertigkeit im Umgang mit Quellen und Darstellungen zur Epoche des Hellenismus unter Berücksichtigung ausgewählter Fragestellungen zu Machtstrukturen, Herrschaftsbildung, Identitäten und Religion.
Im Zentrum des Seminars steht die dynamische und facettenreiche Welt des sogenannten Hellenismus vom ausgehenden 4.Jh. bis ins 1.Jh.v.Chr. Parallel zu den historischen Verhältnissen wird auf methodische Probleme und grundlegende Forschungsfragen hingewiesen und wir setzen uns mit verschiedenen Aspekten auseinander: z.B. wichtige Protagonisten (von Alexander dem Großen bis Kleopatra), Reichsbildungen (Diadochenreiche), Expansionsbestrebungen (Römische Machtausdehnung), unterschiedliche Lebensformen (Kosmopolitismus, Bürgeridentität, Eliten), hellenistische Hofkultur, Herrschaftsrepräsentation, königliche Frauen der hellenistischen Dynastien (Geschlechtergeschichte), religiöser Pluralismus sowie der Rolle und Bedeutung der Städte im Hellenismus.
Kombination von Vortrag, gemeinsamer Lektüre und Diskussion.
Beteiligung an der Diskussion, mündliche Präsentationen, Verfassen einer Seminararbeit
Wird im Rahmen der LV angegeben und besprochen.
Online-Anmeldung
- Philosophisch-Historische Fakultät
- Masterstudium Alte Geschichte und Altorientalistik laut Curriculum 2009 (120 ECTS-AP, 4 Semester)
- Masterstudium Geschichte laut Curriculum 2009 (120 ECTS-AP, 4 Semester)
- Unterrichtsfach Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung (Lehramt) laut Studienplan 2001
- Fakultät für LehrerInnenbildung
- SDG 4 - Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern
- SDG 5 - Geschlechtergleichstellung: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
- SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen