LFU:online

Die Studierenden vertiefen ihre Fähigkeiten im Umgang mit verschiedenartigen Quellen zur altorientalischen Geschichte. Altorientalische Texte zu ausgewählten Themen werden in Übersetzung einer quellenkritischen Analyse unterzogen und in ihren historischen Kontext eingebettet.

Sprechende Namen sind ein weit verbreitetes Phänomen in den Literaturen der gesamten Welt. In der mesopotamischen Literatur ist das Phänomen der sprechenden Namen, die von den Autoren bewusst gewählt wurden, um ihre Träger zu charakterisieren oder auf ein zukünftiges Ereignis hinzuweisen, zwar bekannt, wurde aber noch nicht systematisch erforscht. In diesem Seminar geht es darum, das Phänomen in seiner ganzen Breite zu erforschen, wozu wir uns verschiedenen literarischen Gattungen, wie etwa Epen und Königsinschriften, zuzuwenden und die Verwendung dieses literarischen Stilmittels erkunden und zu einem vertieften Verständnis der Texte gelangen.

Quellenlektüre, Diskussion der Sekundärliteratur, Abschlussworkshop mit Präsentation der Ergebnisse.

Arbeitsvortrag, Diskussion und abschließender Workshop.

Wird in der LV bekanntgegeben.