LFU:online

Die Studierenden sind imstande, eine ausgewählte Fragestellung aus dem entsprechenden Themenbereich wissenschaftlich zu bearbeiten.

Nach Publikation eines der vielen UNICEF-Berichte titelt die FAZ am 6.2.2019 "20 Prozent der Kinder auf der Welt leben in extremer Armut". In Text und Bild verweist der Artikel darauf, dass es sich dabei mehrheitlich um Kinder in armen oder sogenannten Entwicklunsgländern handelt. Doch auch die Kinderarmut in den Industrieländern nimmt stark zu - u.a. befördert durch die Covid-19-Krise. In der Inklusiven Bildung ist seit langem ein starker Zusammenhang zwischen Behinderung, ungleichen Bildungs und Berufschancen und Armut bekannt. Was sind die Ursachen und Folgen von extremer, absoluter und relativer (Kinder-)Armut? Welche Rolle spielen Bildung und Berufsbildung von Eltern zur Sicherung der eigenen Existenz? Durch welche globalen und regionalen Interventionen kann Armut von benachteiligten Personen gemindert werden? Im Seminar wird der Zusammenhang von Ungleichheit, Behinderung und Armut zunächst theoretisch vertieft. Anschließend werden (Länder-)Fallstudien erarbeitet, um Ursachen, Folgen und mögliche Interventionen gegen Armut zu analysieren, reflektieren und diskutieren.

Lektüre von wissenschaftlichen Texten; Auswertung von Datenberichten; Präsentationen; schriftliche Seminararbeiten

aktive Teilnahme und schriftliche Seminararbeit

https://www.unicef-irc.org/publications/995-an-unfair-start-education-inequality-children.html

Präsenz-LV.

Die LV beginnt am 16.11. Der Seminarleiter meldet sich am Semesteranfang mit näheren Informationen zur Lehrveranstaltung.