LFU:online

 Studierende bekommen einen Überblick in die Geschichte von Freiheitsrechten im britischen und anglophonen Kontext. Studierende lernen mit komplexen philosophischen und theoretischen Texten aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive umzugehen und diese Diskurse in einer Vielzahl von historischen und zeitgenössischen Medien zu erkennen und umzusetzen. Der Kurs will ein Bewusstsein für die intersektionale Verschränkung von Freiheitsrechten und den Auswirkungen systemischer Machtstrukturen schaffen.

In diesem Seminar werden wir uns mit Freiheitsdiskursen aus einer diachronen Perspektive beschäftigen. Einerseits werden wir nachvollziehen, wie sich das Verhältnis von individueller Freiheit und Macht über die Jahrhunderte in einem britischen, anglophonen und post-kolonialen Kontext entwickelt hat. Hier werden wir unter anderem historische Dokumente und Ereignisse wie die Deklaration der Magna Carta, Habeas Corpus, Rede- und Pressefreiheit, Theaterzensur, die Suffragetten, sowie  Sklaverei und deren Abschaffung diskutieren. Zum Anderen werden diese Diskussionen eingebettet in Analysen philosophischer und politischer Freiheitstheorien.

Diskussionen, Schreibaufgaben, Rechercheaufgaben

Mid-Term-Essay, Hausarbeit (3500 Wörter), Anwesenheit und aktive Mitarbeit.

Die Primär- und Sekundärliteratur wird über OLAT zu Semesterbeginn bereitsgestellt.

positive Absolvierung der Pflichtmodule 10, 11 und 12

Das Seminar wird in Präsenz abgehalten, die entsprechenden Vorgaben sind einzuhalten. Sollte sich die pandemische Lage änder, kann das Seminar online weitergeführt werden.