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Studierende können das Danielbuch einerseits im Rahmen der frühjüdischen Apokalyptik und andererseits der frühchristlichen Prophetie verstehen und die Entwicklung von der jüdischen Apokalyptik hin zum christlichen Auferstehungsglauben nachzeichnen.

Das Buch Daniel ist das maßgebliche Dokument frühisraelitischer Apokalyptik im Übergang vom Alten zum Neuen Testament. Prominente Inhalte und Ideen wie Menschensohn, Reich Gottes, Auferstehung der Toten etc. bewirken die besondere Brisanz dieser alttestamentlichen Schrift, lassen sie aber auch in der Forschung so umstritten wie kaum eine andere erscheinen. In dieser Lehrveranstaltung sollen Schlüsseltexte des Danielbuches erschlossen, erläutert und entsprechend eingeordnet werden.

Vorlesung mit interaktiven Übungsanteilen

schriftliche papers und ein mündliches Kolloquium

Koch, Klaus: Das Buch Daniel (EdF). Darmstadt 1980; Collins, John J.: Daniel (Hermeneia). Augsburg 1993.