LFU:online

Kenntnis wichtiger Gender- und Queertheorien; kritische Reflexion eines neuen Textkorpus von sexuellen Minderheiten in Hiapanoamerika unter Berücksichtigung ihrer Themen, Formen und (kultur)historischen Funktionen.

Entwicklung neuer Instrumente der literaturkritischen Analyse

Ist Literatur geschlechtsspezifisch? Verändert sich der Text je nach der sexuellen Identität der Autor*in? Wie wird Geschlecht diskursiv konstruiert? Wie können Geschlechtstereotypen durch das Lesen kritisch dekonstruiert werden?

Dieser Kurs ist ein Workshop, der die Verbindungen zwischen Literatur und Geschlecht anhand neuerer hispanoamerikanischer Texte untersucht, die etablierte Autoren- und Literaturparadigmen in Frage stellen. Einige Schlüsselkonzepte und Analyseinstrumente aus der Queer-Theorie, dem Feminismus und der Geschlechterforschung werden vorgestellt und in Bezug auf eine Auswahl von Erzählungen, Essays und einem Kurzroman diskutiert.

Präsentation der Dozentin; Referate der Studierenden; gemeinsame Diskussion im Plenum; Gruppen-/Teamarbeit. Im Laufe des Semesters alternieren Sitzungen im virtuellen Klassenzimmer mit Selbststudieneinheiten bzw. Gruppenarbeit.

Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Diskussionen und Gruppenarbeiten; Lektüre aller Texte des Pflichtprogramms; mündliche Präsentation; schriftliche Arbeit(en)

Ein Reader mit den literarischen und theoretischen Texten wird im Olat zur Verfügung gestellt.

Erfolgreicher Abschluss des Bachelorstudiums. Bitte beachten Sie, dass bei noch nicht abgeschlossenem B.A. eine Rücksprache mit der Dozentin zwingend notwendig ist.

Die Lehrveranstaltung findet weitgehend auf Spanisch statt.