LFU:online

Die Studierenden verstehen die grundlegenden Prozesse und Folgeerscheinungen des Globalen Wandels  und  können  die  komplexen  Zusammenhänge  zwischen  Gesellschaft  und  Umwelt analytisch bewerten.

Die Exkursion führt in die deutsche Hauptstadt Berlin. Im Fokus stehen dabei Hintergründe des "Start-up-Booms", eng verzahnt mit Prozessen der Digitalisierung (Smart City Berlin) und lokalen "Place-Makings". Außerdem sollen damit in Verbindung stehende Aufwertungs- und Verdrängungsprozesse (Stichwort: Gentrifizierung) und die subalterne Berufung auf ein "Recht auf Stadt" anhand ausgewählter Stadtviertel beleuchtet werden. Solidarische Protestbewegungen, die sich unter dem Hashtag #besetzen vereinen, bieten ebenfalls wie bereits verdrängte "Kiezläden im Asyl" einen Zugang zu dieser Thematik.

Exkursion

Leistungsanforderung:

• Kurzvortrag
• Mitarbeit
• Exkursionsbericht

Ilse Helbrecht (Hg.) (2016): Gentrifizierung in Berlin. Verdrängungsprozesse und Bleibestrategien. Berlin: transcript: Berlin.

Sybille Bauriedl / Anke Strüver (Hg.) (2018): Smart City – Kritische Perspektiven auf die Digitalisierung in Städten. transcript: Berlin.

Andrej Holm, Dirk Gebhardt (2011): Initiativen für ein Recht auf Stadt. Theorie und Praxis städtischer Aneignung . VSA Verlag: Hamburg.

Henri Lefebvre (2016): Das Recht auf Stadt. Aus dem Französischen von Birgit Althaler. Nautilus: Hamburg.