720273 SE Spezielle Störungsbilder: Einführung in Konzepte, Methoden und Technologien der Transdisziplinären Traumaforschung

Sommersemester 2022 | Stand: 06.03.2023 LV auf Merkliste setzen
720273
SE Spezielle Störungsbilder: Einführung in Konzepte, Methoden und Technologien der Transdisziplinären Traumaforschung
SE 2
3,5
wöch.
semestral
Deutsch

Die Studierenden verfügen über Kenntnisse in Bezug auf die  theoretischen, methodischen und technologischen Ansätze der transdisziplinären Traumaforschung. Die Teilnehmer sind inhaltlich vertraut mit zukunftsorientieren Forschungsfeldern, darunter den omics-Wissenschaften, der mitochondrialen Bioenergetic (Respirometrie), der Elektronenspinresonanz-Spektroskopie (ESR) und der funktionellen Nahinfrarotspektroskopie (NIRS). Aus den methodischen und empirischen Erkenntnissen sollen nach einer kritischen Betrachtung mögliche Biomarkerkandidaten für deren translationalen Einsatz in der klinischen Psychologie gemeinsam mit der Teilnehmergruppe erarbeitet und kontinuierlich reflektiert werden. Hierfür erfolgt das eigenständige Erarbeiten ausgewählter Technologien und  Forschungsbefunde aus themenspezifischen Fragestellungen, eine Gruppenarbeit ist möglich. Das Ergebnis der Seminarteilnahme ist das grundlegendes Verständnis der theoretischen, methodischen und technologischen Ansätze der transdisziplinären Traumaforschung als Fundament der Biomolekularen Psychotraumatologie.

In diesem Seminar bekommen die TeilnehmerInnen einen Einblick in aktuelle Entwicklungen im Bereich der translationalen Traumaforschung. Hierzu zählen omics-Wissenschaften (jeweils targeted und untargeted: (epi)genomics, proteomics, lipidomics, metabolomics), mitochondrialen Respirometrie (Bioenergetik) und Veränderungen der intrazellulären Mitochondriendichte (Biogenese), der Elektronenspinresonanz-Spektroskopie (ESR) zur Quantifizierung von freien Radikalen und oxidativem Stress,  und der funktionellen Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) zur Bestimmung von Sauerstoffverbrauchsraten in vivo.Transdisziplinär sollen über diese Technologien neue Ansätze für biologische Nachweismöglichkeiten von Stress- und Trauma-assoziierten Störungen aufgezeigt werden.

Für das Seminar sind Referate einschliesslich aktiver Lernelemente (ALE) mit anschliessender Diskussion im Plenum vorgesehen.

Vorleistung:  Mündliche Vorstellung eines zugewiesenen Themas (eventl. Gruppenarbeit) und "Aktives Lernelement" im Anschluss an die Vorstellung (z.B. Gruppenarbeit, Quiz, u.a.). Prüfungsleistung: Schriftliche Ausarbeitung des vorgestellten Themas unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Standards (z.B. APA-Formatierung).

Themenspezifische Literatur wird bei Seminarbeginn zugewiesen. Literatur kann nach zunächst eigenständiger Suche themenrelevanter Quellen empfohlen werden. Für einen Überblick zu aktuellen Befunden aus dem Bereich der Molekularen Psychotraumatologie und deren kontextueller Einordnung werden Reviews und Meta-Analysen empfohlen.

siehe Termine
Gruppe 0
Datum Uhrzeit Ort
Mi 09.03.2022
13.45 - 15.15 online (Psychologie) online (Psychologie)
Mi 16.03.2022
13.45 - 15.15 online (Psychologie) online (Psychologie)
Mi 23.03.2022
13.45 - 15.15 online (Psychologie) online (Psychologie)
Mi 30.03.2022
13.45 - 15.15 online (Psychologie) online (Psychologie)
Mi 06.04.2022
13.45 - 15.15 online (Psychologie) online (Psychologie)
Mi 27.04.2022
13.45 - 15.15 online (Psychologie) online (Psychologie)
Mi 04.05.2022
13.45 - 15.15 online (Psychologie) online (Psychologie)
Mi 11.05.2022
13.45 - 15.15 online (Psychologie) online (Psychologie)
Mi 18.05.2022
13.45 - 15.15 Container 1 Container 1
Mi 25.05.2022
13.45 - 15.15 Container 1 Container 1
Mi 01.06.2022
13.45 - 15.15 Container 1 Container 1
Mi 08.06.2022
13.45 - 15.15 Container 2 Container 2
Mi 15.06.2022
13.45 - 15.15 Container 1 Container 1
Mi 22.06.2022
13.45 - 15.15 Container 1 Container 1
Mi 29.06.2022
13.45 - 15.15 Container 2 Container 2