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Die TeilnehmerInnen sollen in diesem Seminar die theoretischen Grund-  und Vorannahmen systemischen Denkens kennenlernen.

Systemische Therapie ist ein Verfahren, das über das Beziehungssystem (z.B. Familie) das Verhältnis des Menschen zu sich selbst und zu seiner Umwelt untersucht und darüber Interventionen setzt. Schwierigkeiten, Probleme oder Symptome einzelner Personen werden nicht individualisiert, sondern als Teil eines größeren sozialen Zusammenhanges gesehen. In der Lehrveranstaltung werden die systemischen Prämissen der Entstehung, Aufrechterhaltung und Veränderung menschlicher Beziehungssysteme vorgestellt und therapeutische Methoden, Möglichkeiten und Grenzen dieses Ansatzes vermittelt.

Anhand von praktischen Übungen können Elemente systemtherapeutischer Methoden kennengelernt werden. Demonstrationen in Form von Rollenspielen und Videos veranschaulichen die systemische Gestaltung therapeutischer Prozesse.

Seminararbeit