LFU:online

Die Studierenden kennen die Diagnostik und die darauf aufbauenden Interventionstechniken bei Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis. Des weiteren lernen die Studierenden sich kritisch mit diesen Behandlungsmethoden auseinander zu setzen.

Die Studierenden befassen sich mit den aktuellsten Forschungsbefunden zu klinisch-psychologischen Interventionstechniken bei psychotischen Erkrankungen. Diese Interventionsformen (z.B. Psychoedukation, Metakognitives Training, Stressbewältigungstraining, Training sozialer Fertigkeiten, Motivierende Gesprächsführung, Focusing-Techniken…) werden dann von den Studierenden im Rollenspiel erprobt und geübt. Die Wirkeffekte dieser Behandlungsformen werden kritisch reflektiert und die Grenzen dieser Behandlungstechniken diskutiert. Zusätzlich erhalten die Studierenden einen Überblick über die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen (Psychiatrie, Sozio-, Ergo-, Kunsttherapie..) um den Patienten die bestmögliche Behandlung anbieten zu können.

Zum Einsatz kommen die folgenden Lehrmethoden: Vortrag, Transfer der Theorie in die Praxis (Behandlung von Fallbeispielen und Einüben der Behandlungstechniken im Rollenspiel) und Diskussionen.

Regelmäßige Mitarbeit, Referat, Abschlussarbeit

Wird im Seminar bekannt gegeben.