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Methodik und Praxis der Bearbeitung zivilrechtlicher Fälle zur gezielten Vorbereitung auf die schriftliche Diplomprüfung

Zur Vorbereitung auf die schriftliche Diplomprüfung aus Bürgerlichem Recht und IPR werden nach einer Einführung in die Technik der schriftlichen Fallausarbeitung vier Klausuren – in allen Übungen zur selben Zeit (jeweils an einem Dienstag ab 17:15 für die erste und zweite Klausur, jeweils an einem Dienstag ab 16.00 - 19.00 Uhr für die dritte und vierte Klausur, und zwar am 25.10., 08.11., 22.11. und 06.12.) – geschrieben, jeweils gefolgt von einer ausführlichen Besprechung des Falles, an der aber nur jene teilnehmen dürfen, die die Klausur mitgeschrieben haben.

Die erste dieser Klausuren wird über einen vorgegebenen, eingeschränkten Stoff geschrieben und dauert 90 Minuten . Sie dient lediglich der Selbstüberprüfung, zählt nicht auf die Endnote und soll von den Studierenden nach der Besprechung auch selbst korrigiert werden.

Von den restlichen drei Klausuren müssen zum Erwerb des Übungsscheins zumindest zwei positiv beurteilt werden; eine nach Beginn der Übung bestandene schriftliche Diplomprüfung kann dazu allerdings eine negativ bewertete Übungsklausur kompensieren.

Die erste der benoteten Übungsklausuren dauert zwei volle Stunden; auch dafür wird der Stoff in der Lehrveranstaltung eingeschränkt und vorgegeben.
Die letzten beiden Klausuren dauern je drei Stunden wie die schriftliche Diplomprüfung und entsprechen dieser sowohl vom Stoffumfang als auch vom Niveau. Die letzte Klausur wird noch rechtzeitig vor der schriftlichen Diplomprüfung im Juni besprochen.

Da diese Lehrveranstaltung gezielt auf die schriftliche Diplomprüfung vorbereitet, ist eine umfassende Vorbereitung mit Hilfe der Lehrbücher für jede Unterrichtseinheit ebenso unerlässlich wie eine aktive Mitarbeit, nicht nur durch Mitschreiben aller vier Klausuren.

Vortrag; interaktive Fallbearbeitung; online-Übungen; gewünscht ist aktive Mitarbeit im Hörsaal und die Freischaltung von Audio und Video bei allfälligen Online Meetings.

Anforderungen für eine positive Zeugnisnote sind: Regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie mindestens zwei positiv beurteilte Klausuren (siehe Inhalt).

Werden alle drei benoteten Klausuren mitgeschrieben, kann nach Bewertung der letzten Übungsklausur auf die Eintragung der Note verzichtet werden.

Max. 20 TeilnehmerInnen! Es kann jeweils nur eine Übung im laufenden Semester besucht werden; die endgültige Zuteilung erfolgt nach Ende der (strikt einzuhaltenden) Anmeldefrist: 1.9.-21.9.2022.

Achten Sie bitte auf Änderungen aufgrund der aktuellen Situation, über die umgehend informiert wird.

Falls online meetings stattfinden, besteht der ausdrückliche Wunsch, dass die TeilnehmerInnen Ton und Kamera einschalten.
Die Teilnahme an der Lehrveranstaltung „Arbeitsgemeinschaft Rechtswissenschaftliches Arbeiten" (305271) Ende September wird zur Vorbereitung dringend empfohlen.