LFU:online

War das Grab tatsächlich leer? Sind die Jünger und Jüngerinnen tatsächlich Jesus begegnet, und wie beschreibt man solche Phänomene? Und warum sollte uns das interessieren? Die Vorlesung will es ermöglichen, diesen Fragen  nachzugehen und Antworten zu versuchen, die einerseits den berechtigten Zweifeln an der Auferstehung Raum geben, andererseits aber auch eine verantwortbare Formulierung des Auferstehungsglaubens für unsere Zeit zu ermöglichen.

Nach einem Überblick über antike Vorstellungen einses Lebens nach dem Tode werden die neutestamentlichen Texte zur Auferstehung Jesu auf ihre erheblichen Unterschiede und wenige Gemeinsamkeiten hin dargestellt. Die unterschiedlichen Texte werden mit ganz unterschiedlichen Gemeindesituationen in Verbindung gebracht, um ihre Formulierung mit ganz unterschiedlichen sozialen und religiösen Kontexten zu verbinden. Schließlich wird argumentiert, dass es gerade die Diversität neutestamentlicher Text ermöglicht, einen Glauben an die Auferstehung auch heute neu zu denken und zu formulieren.

Vorlesung

schriftlich

keine