LFU:online

Vermittlung eines umfangreichen Faktenwissens und profunden Verständnisses des Themas der Vorlesung

Ein großer Teil der Kunstproduktion des 20. Jhs. verstand sich selbst als Grenzphänomen und zielte auf Grenzüberschreitungen. In Hinblick darauf eignete sich die Moderne ihrerseits bildnerische Grenzphänomene an. Die durchaus auch als kulturell kolonialistisch zu bezeichnende Aneigung der afrikanischen und ozeanischen Kunst durch Picasso und viele andere ist bekannt. In der Vorlesung dieses Semesters soll es um die Geschichte der einheimischen „Wilden“ und ihrer Aneignung durch die Avantgarde gehen: Bildnerische Äußerungen von Kindern, Graffiti, „naive“ Kunst, Kunst der psychisch Kranken, Botschaften aus dem Jenseits (spiritistische Bilder)

Frontalunterricht mit Bildbeispielen

schriftlich

Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben

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