LFU:online

Die Studierenden verfügen über Wissen zu gesellschaftlichen Differenzverhältnissen, verschiedenen Diskriminierungsformen und sozial-strukturellen Ungleichheiten. Sie sind in der Lage, unter Verwendung ausgewählter Schlüsselkategorien (beispielsweise Geschlecht, Klasse, race, disability) gesellschaftlich wirksame Problemlagen zu analysieren, Lösungsansätze zu konzipieren, zu argumentieren und auf sozial-, kultur- und bildungspolitische Fragen anzuwenden.

Intersektionalitätsforschung problematisiert soziale Ungleichheit indem die Wechselwirkung von Geschlecht und anderen Strukturkategorien sozialer Ungleichheit im Hinblick auf Benachteiligung, Diskriminierung, Macht und Herrschaft analysiert wird. Im Seminar wird die Perspektive der Intersektionalität anhand ausgewählter Theorien erarbeitet und anhand ausgewählter Methoden und Forschungsgegenstände diskutiert.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung nehmen wir vom 04. bis 06. Mai 2023 an einer Tagung zur Geschlechter- und Intersektionalitätsforschung teil (Exkursion). Die Tagungsteilnahme dient der reflexiven Auseinandersetzung mit aktuellen wissenschaftlichen Diskursen zur intersektionalen Geschlechterforschung sowie zur feministischen Analyse gesellschaftlicher Machtverhältnisse.

Einführung durch die Dozentin, Textarbeit, vor- und nachbereitende Lektüre, schriftliche Erarbeitung und mündliche Präsentation von Texten, Mitwirkung bei Gruppenarbeiten, Diskussion, Tagungsteilnahme, Abschlussbericht.

Aktive Teilnahme im Seminar, vor- und nachbereitende Lektüre, schriftliche Erarbeitung und mündliche Präsentation von Texten, Mitwirkung bei Gruppenarbeiten, Tagungsteilnahme, Abschlussbericht.

Wird bekannt gegeben.

Schlüsseltexte der Intersektionalitätsforschung sind verfügbar unter http://portal-intersektionalitaet.de/startseite/ 

keine.

Bitte beachten Sie, dass bei der Exkursion Kosten entstehen (Reise, Unterkunft). Voraussichtlich kann ein kleiner Teil davon über eine Förderung durch die ÖH abgedeckt werden.