LFU:online

Aufgrund eigener Erhebungen und Auseinandersetzung mit aktueller Forschungliteratur Erwerb eines vertieften Wissens zu Sprach- bzw. Dialekteinstellungen

Fähigkeit zum kritischen Umgang mit unterschiedlichen Forschungs- und Beschreibungsansätzen sowie Methoden

Fähigkeit zu eigenständiger Analyse und angemessener Argumentation auf der Basis rezipierter Forschungsliteratur

Fähigkeit zur Abfassung einer schlüssigen, wissenschaftlichen Normen entsprechenden Darstellung der erzielten Ergebnisse im Rahmen einer Seminararbeit

Bodenständig, ehrlich, sympathisch aber auch derb, primitiv und schlampig: So weit reicht das Spektrum, das die Meinungsbekundungen zu Dialekten im deutschsprachigen Raum abbildet. Dabei wird Dialekt häufig als Gegenpol zur Standardsprache verstanden, die demgegenüber als gebildet, höflich und klar, aber auch als arrogant, distanziert und künstlich wahrgenommen werden kann.

Aber auch einzelne Dialekte können – im Vergleich zu anderen – einer Bewertung unterzogen werden, mit einer ebenso breiten Palette. Das kann von schmissig, lustig und angenehm bis hin zu bockig, gschert und unverständlich reichen.

Wir wollen im Seminar anhand selbst erhobenen Materials diese Bandbreite erkunden und unterschiedliche Arten der Methodenerhebung und -auswertung kennenlernen und anwenden.

Vortrag, (vorbereitende) Lektüre und Diskussion von Forschungsliteratur, Datensitzungen

Mitarbeit, Arbeitsaufträge, moderierte Datensitzungen, Seminararbeit

Angaben in der Lehrveranstaltung

Siehe Curriculum