Lehrveranstaltungen



Pflichtmodule (87,5 ECTS-AP)
Zur übergeordneten Rubrik
Pflichtmodul 1: Einführung in die Friedens- und Konfliktforschung (10 ECTS-AP, 3 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden verfügen über einen Überblick über die zentralen Themen, Theorien und Traditionen der Friedens- und Konfliktforschung und sind befähigt, diese in Bezug zu relevanten Diskursen zu setzen. Sie sind insbesondere in der Lage, die grundlegenden Begriffe, Prinzipien und Zielsetzungen der Friedens- und Konfliktforschung im Kontext relevanter Bezugsdisziplinen wie Geschichte, Philosophie, Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften oder Rechtswissenschaften zu erläutern und signifikante Aspekte wie z.B. Geschlechterverhältnisse, Diskriminierung und Rassismus, globale Ungleichheit zu reflektieren und zu charakterisieren. Sie sind zudem in der Lage, für die Erweiterung des eigenen Wissens und der Erstellung eigenständiger schriftlicher Beiträge digitale Methoden einzusetzen. Sie kennen die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Lehr- und Lernumgebungen auch bezüglich Barrierefreiheit und inklusiver Digitalisierung und können diese entsprechend einsetzen.
Pflichtmodul 3: Methoden der Friedens- und Konfliktforschung (10 ECTS-AP, 3 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: positiv absolviertes Pflichtmodul 2
Lernergebnis: Die Studierenden können empirische Methoden sowie weitere Methoden der Friedens- und Konfliktforschung und ihrer Bezugsdisziplinen benennen und beurteilen. Sie sind in der Lage, diese Methoden zum Entwurf friedens- und konfliktwissenschaftlicher Forschungsvorhaben auszuwählen, zu rechtfertigen und anzuwenden. Sie können akademische Texte nach unterschiedlichen friedens- und konfliktwissenschaftlichen Kriterien formulieren und diese zur wissenschaftlichen Diskussion stellen. Sie sind zudem in der Lage, für die Erweiterung des eigenen Wissens und der Erstellung eigenständiger schriftlicher Beiträge digitale Methoden einzusetzen. Sie kennen die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Lehr- und Lernumgebungen auch bezüglich Barrierefreiheit und inklusiver Digitalisierung und können diese entsprechend einsetzen.
Pflichtmodul 4: Zivile Friedensmissionen I (7,5 ECTS-AP, 4 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der individuellen und gruppendynamischen Erfordernisse ziviler Friedens- und Konfliktarbeit inkl. situationsspezifischer Stressoren. Sie haben die Herausforderungen und Potentiale von gewaltfreier Kommunikation, Verhandlungstechniken und der Organisation in Kleingruppen unter einsatznahen Lernbedingungen erfahren und können sie charakterisieren. Sie können die rechtlichen, ethischen und organisatorischen Arbeitsweisen humanitärer Einrichtungen, der Katastrophendienste und der Ersten Hilfe, im Menschenrechtssektor, dem Genderbereich, der Arbeit für Kinder, der Friedenserziehung erklären und dabei insbesondere intersektionale Ansätze berücksichtigen. Die Studierenden kennen grundlegende Ansätze und Methoden der Krisenintervention und der Stressverarbeitung in einsatzrelevanten Bereichen. Sie sind in der Lage, Belastungsreaktionen zu benennen und kennen einschlägige institutionelle Anlaufstellen und Unterstützungsstrukturen.
Pflichtmodul 10: Verteidigung der Masterarbeit (2,5 ECTS-AP) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: positive Beurteilung aller anderen Pflichtmodule und der Masterarbeit
Lernergebnis: Reflexion der Masterarbeit im Gesamtzusammenhang des Masterstudiums Peace and Conflict Studies; dabei stehen theoretisches Verständnis, Methodenfragen, Vermittlung der Ergebnisse der Masterarbeit und Präsentationskompetenzen im Vordergrund.

Hinweis:
  • Es können sich noch Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot sowie bei Raum- und Terminbuchungen ergeben.
  • Bitte wählen Sie für das Lehrveranstaltungsangebot die Fakultät aus, der Ihre Studienrichtung zugeteilt ist.