Lehrveranstaltungen
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Pflichtmodul 1: Einführung in die Friedens- und Konfliktforschung (10 ECTS-AP, 3 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden verfügen über einen Überblick über die zentralen Themen, Theorien und Traditionen der Friedens- und Konfliktforschung und sind befähigt, diese in Bezug zu relevanten Diskursen zu setzen. Sie sind insbesondere in der Lage, die grundlegenden Begriffe, Prinzipien und Zielsetzungen der Friedens- und Konfliktforschung im Kontext relevanter Bezugsdisziplinen wie Geschichte, Philosophie, Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften oder Rechtswissenschaften zu erläutern und signifikante Aspekte wie z.B. Geschlechterverhältnisse, Diskriminierung und Rassismus, globale Ungleichheit zu reflektieren und zu charakterisieren. Sie sind zudem in der Lage, für die Erweiterung des eigenen Wissens und der Erstellung eigenständiger schriftlicher Beiträge digitale Methoden einzusetzen. Sie kennen die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Lehr- und Lernumgebungen auch bezüglich Barrierefreiheit und inklusiver Digitalisierung und können diese entsprechend einsetzen.
Pflichtmodul 2: Vertiefung der Friedens- und Konfliktforschung (10 ECTS-AP, 3 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: positiv absolviertes Pflichtmodul 1
Lernergebnis: Die Studierenden sind befähigt, vertiefende Themen, Theorien und Traditionen systematisch und in Bezug zu Diskursen der Menschenrechte, Intersektionalität, Postkolonialismus, Anthropozän, etc. zu setzen. Sie sind in der Lage, ausgewählte Begriffe, Prinzipien und Zielsetzungen der Friedens- und Konfliktforschung vor allem im Kontext geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen zu erläutern und signifikante Aspekte wie z.B. Geschlechterverhältnisse, Diskriminierung und Rassismus, globale Ungleichheit vertieft zu reflektieren und zu charakterisieren. Sie sind zudem in der Lage, für die Erweiterung des eigenen Wissens und der Erstellung eigenständiger schriftlicher Beiträge digitale Methoden einzusetzen. Sie kennen die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Lehr- und Lernumgebungen auch bezüglich Barrierefreiheit und inklusiver Digitalisierung und können diese entsprechend einsetzen.
Pflichtmodul 3: Methoden der Friedens- und Konfliktforschung (10 ECTS-AP, 3 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: positiv absolviertes Pflichtmodul 2
Lernergebnis: Die Studierenden können empirische Methoden sowie weitere Methoden der Friedens- und Konfliktforschung und ihrer Bezugsdisziplinen benennen und beurteilen. Sie sind in der Lage, diese Methoden zum Entwurf friedens- und konfliktwissenschaftlicher Forschungsvorhaben auszuwählen, zu rechtfertigen und anzuwenden. Sie können akademische Texte nach unterschiedlichen friedens- und konfliktwissenschaftlichen Kriterien formulieren und diese zur wissenschaftlichen Diskussion stellen. Sie sind zudem in der Lage, für die Erweiterung des eigenen Wissens und der Erstellung eigenständiger schriftlicher Beiträge digitale Methoden einzusetzen. Sie kennen die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Lehr- und Lernumgebungen auch bezüglich Barrierefreiheit und inklusiver Digitalisierung und können diese entsprechend einsetzen.
Pflichtmodul 4: Zivile Friedensmissionen I (7,5 ECTS-AP, 4 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der individuellen und gruppendynamischen Erfordernisse ziviler Friedens- und Konfliktarbeit inkl. situationsspezifischer Stressoren. Sie haben die Herausforderungen und Potentiale von gewaltfreier Kommunikation, Verhandlungstechniken und der Organisation in Kleingruppen unter einsatznahen Lernbedingungen erfahren und können sie charakterisieren. Sie können die rechtlichen, ethischen und organisatorischen Arbeitsweisen humanitärer Einrichtungen, der Katastrophendienste und der Ersten Hilfe, im Menschenrechtssektor, dem Genderbereich, der Arbeit für Kinder, der Friedenserziehung erklären und dabei insbesondere intersektionale Ansätze berücksichtigen. Die Studierenden kennen grundlegende Ansätze und Methoden der Krisenintervention und der Stressverarbeitung in einsatzrelevanten Bereichen. Sie sind in der Lage, Belastungsreaktionen zu benennen und kennen einschlägige institutionelle Anlaufstellen und Unterstützungsstrukturen.
Pflichtmodul 5: Zivile Friedensmissionen II (7,5 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse der individuellen und gruppendynamischen Erfordernisse ziviler Friedens- und Konfliktarbeit inklusive situationsspezifischer Stressoren. Sie haben die Herausforderungen und Potentiale von gewaltfreier Kommunikation, Verhandlungstechniken und Führungsaufgaben in Kleingruppen unter einsatznahen Lernbedingungen erfahren und können sie charakterisieren. Sie können die rechtlichen, ethischen und organisatorischen Arbeitsweisen humanitärer Einrichtungen, der Katastrophendienste und der Ersten Hilfe, im Menschenrechtssektor, dem Genderbereich, der Arbeit für Kinder, der Friedenserziehung erklären und dabei insbesondere intersektionale Ansätze berücksichtigen. Die Studierenden kennen spezifische Ansätze und Methoden der Krisenintervention und der Stressverarbeitung in einsatzrelevanten Bereichen. Sie sind in der Lage, Belastungsreaktionen zu erkennen und gezielte Maßnahmen zu treffen.
Pflichtmodul 6: Zivile Friedensmissionen III (7,5 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden haben umfassende Kenntnisse der individuellen und gruppendynamischen Erfordernisse ziviler Friedens- und Konfliktarbeit inklusive situationsspezifischer Stressoren. Sie haben die Herausforderungen und Potentiale von gewaltfreier Kommunikation, Verhandlungstechniken, gehobenen Leitungsfunktionen und der Koordination von Einsatzgruppen unter einsatznahen Lernbedingungen erfahren und können sie charakterisieren. Sie können die rechtlichen, ethischen und organisatorischen Arbeitsweisen humanitärer Einrichtungen, der Katastrophendienste und der Ersten Hilfe, im Menschenrechtssektor, dem Genderbereich, der Arbeit für Kinder, der Friedenserziehung erklären und dabei insbesondere intersektionale Ansätze berücksichtigen. Die Studierenden kennen spezifische Ansätze und Methoden der Krisenintervention und der Stressverarbeitung bei Einsatzkräften. Sie sind in der Lage, Belastungsreaktionen zu erkennen und komplexe Maßnahmen zu koordinieren.
Pflichtmodul 7: Pluralität und Aktualität der Friedenswissenschaft (15 ECTS-AP, 9 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden können sich mit Schwerpunktthemen der Friedenswissenschaft im Kontext von Gender Studies, Critical Race Theory, Development Studies, Transitional Justice and Human Rights Studies, Postcolonial Studies und Critical Ecology Studies befassen und diese wissenschaftlich kompetent diskutieren. Sie können sich und andere in wissenschaftliche Teamarbeit einbinden und sind in der Lage, ihre Beiträge vor dem Hintergrund ihres fachlichen Wissensstandes anderen Teammitgliedern näher zu bringen. Sie können eigenständig mündliche und schriftliche Beiträge wissenschaftlich korrekt verfassen.
Pflichtmodul 8: Konflikttransformation (15 ECTS-AP, 6 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden befassen sich theoretisch und praktisch mit exemplarischen Methoden der Konflikttransformation und setzen diese in Gruppenkontexten um. Sie sind in der Lage, die angewandten Methoden von Konflikttransformationen wissenschaftlich zu reflektieren.
Pflichtmodul 9: Begleitung der Masterarbeit (2,5 ECTS-AP, 2 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: positiv absolvierte Pflichtmodule 3, 4, 5, 6, 7 und 8
Lernergebnis: Die Studierenden sind in der Lage, eine methodisch korrekte inhaltliche Kurzbeschreibung der geplanten Masterarbeit (Exposé) zu verfassen und einen realistischen zeitlichen Ablauf zu skizzieren.
Pflichtmodul 10: Verteidigung der Masterarbeit (2,5 ECTS-AP)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: positive Beurteilung aller anderen Pflichtmodule und der Masterarbeit
Lernergebnis: Reflexion der Masterarbeit im Gesamtzusammenhang des Masterstudiums Peace and Conflict Studies; dabei stehen theoretisches Verständnis, Methodenfragen, Vermittlung der Ergebnisse der Masterarbeit und Präsentationskompetenzen im Vordergrund.
Hinweis:
- Es können sich noch Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot sowie bei Raum- und Terminbuchungen ergeben.
- Bitte wählen Sie für das Lehrveranstaltungsangebot die Fakultät aus, der Ihre Studienrichtung zugeteilt ist.