Lehrveranstaltungen
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Pflichtmodul 1: Systematik von Pro- und Eukaryoten (5 ECTS-AP, 3 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: ad a.: Die Studierenden sind in der Lage, die Prinzipien, die der mikrobiellen Systematik zugrunde liegen, zu beschreiben und können verschiedene in der Mikrobiologie erwendete Artkonzepte und Artdefinitionen wie auch deren Anwendung auf verschiedene Taxa erklären. Außerdem können sie die geeigneten Codes i, die je nach Anwendungsbereich für bestimmte Taxa gelten, identifizieren. Die Studierenden sind in der Lage, ethische und rechtliche Aspekte in der Praxis der mikrobiellen Systematik zu berücksichtigen, einschließlich Aspekte zur Förderung von Demokratisierung und Offenheit, der Geschlechterrepräsentation und Gleichberechtigung und der Auseinandersetzung mit neokolonialen Praktiken in der modernen Wissenschaft sowie der Berücksichtigung regulatorischer Aspekte und deren Anwendungen.
ad b.: Die Studierenden verfügen über ein fundiertes Verständnis der Diversität prokaryotischer Mikroorganismen (Bakterien, Archaeen) und Viren und wissen, wie diese klassifiziert werden. Die Studierenden können die Konzepte der prokaryotischen Nomenklatur und Taxonomie beschreiben und verstehen die Anwendung molekularbiologischer Methoden und bioinformatischer Werkzeuge, die aktuelle, sequenzbasierte taxonomische Konzepte ermöglicht haben.
ad c.: Die Studierenden können die Vielfalt eukaryotischer Mikroorganismen strukturieren und vergleichen (¿Eukaryotic tree of life¿). Sie sind in der Lage, grundlegende Konzepte der eukaryotischen Nomenklatur und der Taxonomie zu beschreiben, und haben spezialisierte Kenntnisse über traditionelle (Anatomie, Morphologie) und molekularbiologische (Sequenzierung, Bioinformatik) Methoden, die dazu dienen, taxonomische Konzepte zu entwickeln.
ad b.: Die Studierenden verfügen über ein fundiertes Verständnis der Diversität prokaryotischer Mikroorganismen (Bakterien, Archaeen) und Viren und wissen, wie diese klassifiziert werden. Die Studierenden können die Konzepte der prokaryotischen Nomenklatur und Taxonomie beschreiben und verstehen die Anwendung molekularbiologischer Methoden und bioinformatischer Werkzeuge, die aktuelle, sequenzbasierte taxonomische Konzepte ermöglicht haben.
ad c.: Die Studierenden können die Vielfalt eukaryotischer Mikroorganismen strukturieren und vergleichen (¿Eukaryotic tree of life¿). Sie sind in der Lage, grundlegende Konzepte der eukaryotischen Nomenklatur und der Taxonomie zu beschreiben, und haben spezialisierte Kenntnisse über traditionelle (Anatomie, Morphologie) und molekularbiologische (Sequenzierung, Bioinformatik) Methoden, die dazu dienen, taxonomische Konzepte zu entwickeln.
Pflichtmodul 2: Physiologie und Genetik von Mikroorganismen und Viren (7,5 ECTS-AP, 5 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: ad a.: Die Studierenden sind in der Lage, die komplexen biologischen Lebensprozesse von Prokaryoten zu beschreiben. Aufbauend auf ihrem spezialisierten Wissen über die chemoorganoheterotrophe Physiologie verfügen sie über vertiefte Kenntnisse spezifischer Lebensweisen wie Lithotrophie, Gärungen und anaerobe Atmungen. Sie sind mit unterschiedlichen Mechanismen der Signaltransduktion und Stoffwechselregulation vertraut und können beschreiben, wie Prokaryoten auf Reize ihrer Umwelt reagieren können.
ad b.: Die Studierenden sind in der Lage, die komplexen physiologischen Prozesse, Eigenschaften und Besonderheiten von mikrobiellen Eukaryoten zu beschreiben. Sie haben vertiefte Kenntnisse der Besonderheiten der Pilzphysiologie, wie über die Lebensform Hyphe und Myzel, und über das zelluläre Wachstum. Sie können die Prozesse zur Nährstoffaufnahme, die Spezifika des Stoffwechsels im Vergleich zu Prokaryoten und die grundlegenden Prozesse des Primär- und Sekundärmetabolismus von eukaryotischen Mikroorganismen sowie deren Regulation beschreiben.
ad c.: Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse der grundlegenden genetischen Mechanismen und der molekularen Genetik in pro- und eukaryotischen Mikroorganismen. Sie sind in der Lage, die wichtigsten Werkzeuge und aktuellen Methoden der mikrobiellen Gentechnologie zu beschreiben und verstehen die Mechanismen der Regulation der Genexpression und globale Kontrollmechanismen in pro- und eukaryotischen Mikroorganismen.
ad d.: Die Studierenden können verschiedene Arten von Viren, die prokaryotische und eukaryotische Mikroorganismen infizieren, beschreiben. Sie verfügen über spezialisiertes Wissen über den Einfluss von Viren auf die Physiologie und Genetik von Mikroorganismen.
ad b.: Die Studierenden sind in der Lage, die komplexen physiologischen Prozesse, Eigenschaften und Besonderheiten von mikrobiellen Eukaryoten zu beschreiben. Sie haben vertiefte Kenntnisse der Besonderheiten der Pilzphysiologie, wie über die Lebensform Hyphe und Myzel, und über das zelluläre Wachstum. Sie können die Prozesse zur Nährstoffaufnahme, die Spezifika des Stoffwechsels im Vergleich zu Prokaryoten und die grundlegenden Prozesse des Primär- und Sekundärmetabolismus von eukaryotischen Mikroorganismen sowie deren Regulation beschreiben.
ad c.: Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse der grundlegenden genetischen Mechanismen und der molekularen Genetik in pro- und eukaryotischen Mikroorganismen. Sie sind in der Lage, die wichtigsten Werkzeuge und aktuellen Methoden der mikrobiellen Gentechnologie zu beschreiben und verstehen die Mechanismen der Regulation der Genexpression und globale Kontrollmechanismen in pro- und eukaryotischen Mikroorganismen.
ad d.: Die Studierenden können verschiedene Arten von Viren, die prokaryotische und eukaryotische Mikroorganismen infizieren, beschreiben. Sie verfügen über spezialisiertes Wissen über den Einfluss von Viren auf die Physiologie und Genetik von Mikroorganismen.
Pflichtmodul 3: Wissenschaftliche Grundlagen (5 ECTS-AP, 3 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: Lernergebnisse:
ad a.: Die Studierenden können die Grundlagen statistischer Analysen beschreiben. Sie sind in der Lage, mikrobiologische Versuche und Experimente unter Berücksichtigung einer möglichen statistischen Aussagekraft selbständig zu planen und durchzuführen. Die Studierenden haben die Fähigkeit, wissenschaftliche Arbeiten in Bezug auf ihr Versuchsdesign und ihre statistische Aussagekraft kritisch zu interpretieren.
ad b.: Die Studierenden können die grundlegende Struktur wissenschaftlicher Forschungsartikel erläutern und beherrschen das Zusammenfassen wissenschaftlicher Ergebnisse aus englischsprachigen Publikationen. Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse im Verfassen wissenschaftlicher Manuskripte. Sie sind in der Lage, ihre Forschung sowohl einem wissenschaftlichen Publikum als auch der Öffentlichkeit zu präsentieren und können über Fortschritte und aktuelle Probleme der Chancengleichheit und Gleichberechtigung der Geschlechter in der Wissenschaft diskutieren und reflektieren.
ad a.: Die Studierenden können die Grundlagen statistischer Analysen beschreiben. Sie sind in der Lage, mikrobiologische Versuche und Experimente unter Berücksichtigung einer möglichen statistischen Aussagekraft selbständig zu planen und durchzuführen. Die Studierenden haben die Fähigkeit, wissenschaftliche Arbeiten in Bezug auf ihr Versuchsdesign und ihre statistische Aussagekraft kritisch zu interpretieren.
ad b.: Die Studierenden können die grundlegende Struktur wissenschaftlicher Forschungsartikel erläutern und beherrschen das Zusammenfassen wissenschaftlicher Ergebnisse aus englischsprachigen Publikationen. Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse im Verfassen wissenschaftlicher Manuskripte. Sie sind in der Lage, ihre Forschung sowohl einem wissenschaftlichen Publikum als auch der Öffentlichkeit zu präsentieren und können über Fortschritte und aktuelle Probleme der Chancengleichheit und Gleichberechtigung der Geschlechter in der Wissenschaft diskutieren und reflektieren.
Pflichtmodul 4: Anleitung zu wissenschaftlichem Arbeiten (17,5 ECTS-AP, 1 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: Die Studierenden können wissenschaftliche Fragestellungen für ihre Masterarbeit basierend auf dem aktuellen Stand des Wissens formulieren. Sie können daraus Hypothesen entwickeln, diese mit geeigneten Methoden testen und die Ergebnisse im wissenschaftlichen Diskurs reflektieren. Dabei sind sie mit den Standards guter wissenschaftlicher Praxis vertraut, verstehen den Aufbau und den Erstellungsprozess einer wissenschaftlichen Arbeit und kennen die Prinzipien eines guten wissenschaftlichen Schreibstils. Zudem können sie wissenschaftliche Präsentationen erstellen und vortragen.
Pflichtmodul 5: Verteidigung der Masterarbeit (Defensio) (2,5 ECTS-AP)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: positive Beurteilung aller anderen Pflicht- und Wahlmodule sowie der Masterarbeit.
Lernergebnisse: Die Studierenden können die theoretischen und methodologischen Positionen sowie
Ergebnisse der Masterarbeit im Gesamtzusammenhang des Masterstudiums mündlich
darstellen und reflektieren. Sie sind fähig, die wesentlichen Ergebnisse ihrer Masterarbeit zu präsentieren und die Arbeit in einer wissenschaftlichen Diskussion zu verteidigen.
Ergebnisse der Masterarbeit im Gesamtzusammenhang des Masterstudiums mündlich
darstellen und reflektieren. Sie sind fähig, die wesentlichen Ergebnisse ihrer Masterarbeit zu präsentieren und die Arbeit in einer wissenschaftlichen Diskussion zu verteidigen.
Hinweis:
- Es können sich noch Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot sowie bei Raum- und Terminbuchungen ergeben.
- Bitte wählen Sie für das Lehrveranstaltungsangebot die Fakultät aus, der Ihre Studienrichtung zugeteilt ist.