Lehrveranstaltungen
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Pflichtmodul 1: Mathematik 1 (7,5 ECTS-AP, 6 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden sind in der Lage, fundamentale Themen der Mathematik für ein ingenieurwissenschaftliches Studium zu erklären und anzuwenden (lineare Algebra, Differenzial- und Integralrechnung). Sie verfügen über die Qualifikation, diese Kenntnisse für praktische Problemstellungen zu verwenden und diese damit zu lösen.
Pflichtmodul 2: Mechanik 1 und Programmieren (7,5 ECTS-AP, 5 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden können die Prinzipien der mechanischen Modellbildung beschreiben und Kräfte klassifizieren. Sie sind in der Lage, Kräftegruppen zu reduzieren, Gleichgewichtsbedingungen aufzustellen sowie den Kräftemittelpunkt (Schwerpunkt) zu berechnen. Sie können beurteilen, ob ein ebenes oder räumliches mechanisches System aus starren Körpern statisch bestimmt gelagert ist und können Gleichgewichtsbedingungen zur Berechnung der Auflagerreaktionen formulieren. Sie können das Schnittprinzip anwenden und die mechanischen Zusammenhänge für den einachsigen und ebenen Spannungszustand beschreiben. Sie können aus den inneren Kräften die Schnittgrößen von Stäben ermitteln. Sie sind in der Lage, für statisch bestimmte ebene und räumliche Stabtragwerke die Schnittgrößenverläufe zu berechnen und mit Hilfe der lokalen Gleichgewichtsbedingungen den Zusammenhang zwischen Schnittgrößen und äußeren Kräften zu überprüfen. Sie können die behandelten Aufgabenstellungen der Mechanik auf geeignete Modellprobleme anwenden sowie die zugrundeliegenden Theorien und Gleichungen herleiten.
Ad c und d: Die Studierenden können mathematische und ingenieurwissenschaftliche Probleme in einer Programmiersprache lösen, Daten und Rechenergebnisse in verständlichen Graphiken darstellen und anwenderfreundliche Benutzeroberflächen für Berechnungsprogramme entwickeln.
Ad c und d: Die Studierenden können mathematische und ingenieurwissenschaftliche Probleme in einer Programmiersprache lösen, Daten und Rechenergebnisse in verständlichen Graphiken darstellen und anwenderfreundliche Benutzeroberflächen für Berechnungsprogramme entwickeln.
Pflichtmodul 3: Baukonstruktionen, Nachhaltigkeit und Ingenieurgeologie (7,5 ECTS-AP, 6 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: Ad a: Die Studierenden können die Standardbauweisen, -tragsysteme, sowie die Anforderungen an diese Tragsysteme aufzählen. Sie können die Grundparameter der am häufigsten verwendeten Baumaterialien auflisten und für die Lastaufstellung anwenden. Darüber hinaus sind die Studierenden in der Lage, Standardaufbauten für Wand-, Decke- und Dachaufbauten mit den unterschiedlichen Baumaterialien darzustellen und das Zusammenwirken der einzelnen Bauteilschichten zu erklären.
Ad b: Die Studierenden können die Mechanismen und die zukünftigen Szenarien des Klimawandels erklären, die EU-weiten und österreichischen Klimaziele benennen und deren Umsetzung in entsprechenden Regelwerken das Bauwesen betreffend identifizieren. Sie können energieeffizientes, kostengünstiges und klimaresilientes Bauen umsetzen, fossilfreie Energieversorgung für Heizung, Lüftung und Klimatisierung wählen und Baustoffe und Baukonstruktionen im Sinne der Kreislaufwirtschaft bewerten.
Ad c: Die Studierenden können Mineralien und Gesteine unterscheiden. Sie können geologische Prozesse und deren Einfluss auf Fest- und Lockergesteine erklären sowie die Möglichkeiten und Grenzen geologisch-geotechnischer Untersuchungen, Untergrundmodelle und Prognosen beurteilen. Darüber hinaus können sie die geologische, hydrogeologische und geotechnische Bedeutung von Poren-, Kluft- und Karstgrundwässern benennen und die notwendigen Laborversuche zur Bodenbenennung und Klassifizierung von Böden anwenden und die Ergebnisse analysieren.
Ad b: Die Studierenden können die Mechanismen und die zukünftigen Szenarien des Klimawandels erklären, die EU-weiten und österreichischen Klimaziele benennen und deren Umsetzung in entsprechenden Regelwerken das Bauwesen betreffend identifizieren. Sie können energieeffizientes, kostengünstiges und klimaresilientes Bauen umsetzen, fossilfreie Energieversorgung für Heizung, Lüftung und Klimatisierung wählen und Baustoffe und Baukonstruktionen im Sinne der Kreislaufwirtschaft bewerten.
Ad c: Die Studierenden können Mineralien und Gesteine unterscheiden. Sie können geologische Prozesse und deren Einfluss auf Fest- und Lockergesteine erklären sowie die Möglichkeiten und Grenzen geologisch-geotechnischer Untersuchungen, Untergrundmodelle und Prognosen beurteilen. Darüber hinaus können sie die geologische, hydrogeologische und geotechnische Bedeutung von Poren-, Kluft- und Karstgrundwässern benennen und die notwendigen Laborversuche zur Bodenbenennung und Klassifizierung von Böden anwenden und die Ergebnisse analysieren.
Pflichtmodul 4: Baubetrieb und Bauwirtschaft 1 (5 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: Lernergebnisse:
Ad a und b: Die Studierenden können die wesentlichen Grundlagen des Baubetriebs (Baugeräte, Bauverfahren und Bauprozesse) benennen und beschreiben, die verschiedenen Phasen eines Bauprojekts und deren typischen Abläufe beschreiben, sowie die Zusammenhänge der einzelnen Sphären der Bauwirtschaft (Auftraggeber und Auftragnehmer) identifizieren. Sie können bauwirtschaftliche Grundprinzipien der Ausschreibung und Vergabe, der Kostenkalkulation und Preisbildung sowie des Bauvertragswesens erläutern sowie baubetriebliche und bauwirtschaftliche Themen diskutieren und einfache Problemstellungen lösen. Darüber hinaus können sie Leistungs- und Aufwandsermittlung für Bauprozesse im Hoch- und Tiefbau konzipieren, baukalkulatorische Rechnungen (Einzelkosten der Teilleistungen, Mittellohnpreis usw.) selbstständig lösen, kalkulatorische Verfahrensvergleiche durchführen sowie Ausschreibungs- und Vergabeunterlagen generieren.
Ad a und b: Die Studierenden können die wesentlichen Grundlagen des Baubetriebs (Baugeräte, Bauverfahren und Bauprozesse) benennen und beschreiben, die verschiedenen Phasen eines Bauprojekts und deren typischen Abläufe beschreiben, sowie die Zusammenhänge der einzelnen Sphären der Bauwirtschaft (Auftraggeber und Auftragnehmer) identifizieren. Sie können bauwirtschaftliche Grundprinzipien der Ausschreibung und Vergabe, der Kostenkalkulation und Preisbildung sowie des Bauvertragswesens erläutern sowie baubetriebliche und bauwirtschaftliche Themen diskutieren und einfache Problemstellungen lösen. Darüber hinaus können sie Leistungs- und Aufwandsermittlung für Bauprozesse im Hoch- und Tiefbau konzipieren, baukalkulatorische Rechnungen (Einzelkosten der Teilleistungen, Mittellohnpreis usw.) selbstständig lösen, kalkulatorische Verfahrensvergleiche durchführen sowie Ausschreibungs- und Vergabeunterlagen generieren.
Pflichtmodul 5: Mathematik 2 (7,5 ECTS-AP, 6 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: Ad a und b: keine; ad c: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden sind in der Lage, weitere fundamentale Themen der Mathematik für ein ingenieurwissenschaftliches Studium zu erklären und anzuwenden (Kurven und Flächen, Integralsätze, Differentialgleichungen). Sie verfügen über die Qualifikation, diese Kenntnisse für praktische Problemstellungen zu verwenden und diese damit zu lösen.
Ad c: Die Studierenden sind in der Lage, beschreibende und schließende Statistik zu erklären und für praktische Problemstellungen zu verwenden.
Ad c: Die Studierenden sind in der Lage, beschreibende und schließende Statistik zu erklären und für praktische Problemstellungen zu verwenden.
Pflichtmodul 6: Mechanik 2 (7,5 ECTS-AP, 5 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: Ad a: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase; ad b: keine
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden können die Statik des idealen Seiles erklären und elementare Seilbeispiele lösen. Sie können die Durchbiegung und die Ersatzfedersteifigkeit von statisch bestimmten Stabtragwerken nach dem Mohrschen Verfahren bzw. dem Satz von Castigliano ermitteln. Sie können die Stabkräfte von ebenen und räumlichen Fachwerken berechnen. Sie können das Druckfeld von ruhenden homogenen und geschichteten Flüssigkeiten an beliebigen Behälterwänden reduzieren und den hydrostatischen Auftrieb ermitteln. Sie können Geschwindigkeit und Beschleunigung von Punktmassen und starren Körpern ermitteln. Sie sind in der Lage, die Kinematik strömender Flüssigkeiten in Lagrangescher und Eulerscher Form zu beschreiben sowie den Satz von der Erhaltung der Masse auf durchströmte Kontrollvolumina anzuwenden. Sie können das Coulombsche Reibungsgesetz anwenden sowie die Seilreibung beschreiben. Sie können den Schwerpunkt-, Impuls- und Drallsatz auf materielle Volumina und durchströmte Kontrollvolumina anwenden. Sie sind in der Lage, geeignete schwingungsfähige Systeme in das Modell des Einmasseschwingers zu überführen und dessen dynamisches Antwortverhalten zu analysieren. Sie können die mechanische Arbeit, die Leistung, die potentielle und die komplementäre Energie von inneren und äußeren Kräften berechnen. Auf Grundlage der Theorie der ebenen Biegung können die Studierenden die Verzerrungsenergie des schlanken Stabes unter Biegung und Normalkraft ermitteln. Mit Hilfe des Prinzips der virtuellen Arbeit können sie Auflagerreaktionen und Schnittkräfte statisch bestimmter Systeme berechnen. Sie können die behandelten Aufgabenstellungen der Mechanik fester und flüssiger Körper in einer einheitlichen Darstellung beschreiben, auf geeignete Modellprobleme anwenden sowie die zugrundeliegenden Theorien und Gleichungen herleiten.
Pflichtmodul 7: Festigkeitslehre 1 (7 ECTS-AP, 5 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: Ad a: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase; ad b: keine
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden können das linear-elastische Verhalten von festen, deformierbaren Körpern unter ein- und mehraxialen Spannungs- und Verformungszuständen mathematisch beschreiben und somit ein für die jeweilige Aufgabenstellung zutreffendes ein-, zwei- oder dreidimensionales mathematisches Modell wählen. Sie können weiters für statisch bestimmte Stabtragwerke mit linear-elastischem Materialverhalten mathematische Modelle zur Bestimmung der Normal- und Schubspannungen zufolge von Normal- und Querkräften sowie Biege- und Torsionsmomenten wählen. Die Studierenden können für konkrete Aufgabenstellungen den Spannungs- und Verformungszustand fester, deformierbarer Körper mit linear-elastischem Materialverhalten bestimmen. Sie können weiters für konkrete Aufgabenstellungen die Normal- und Schubspannungen von statisch bestimmten Stabtragwerken mit linear-elastischem Materialverhalten zufolge äußerer Einwirkung berechnen.
Pflichtmodul 8: Geometrische Modellierung, Visualisierung und CAD (5 ECTS-AP, 4 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden sind in der Lage, technisch-geometrische Zusammenhänge unter Verwendung von angemessenen Projektionen und geometrischen Begriffen zu beschreiben und zu analysieren. Sie verfügen über ein breites Repertoire computerunterstützter Methoden zur Darstellung und Modellierung geometrischer Objekte und können dieses in Anwendungszusammenhängen fachgerecht einsetzen.
Pflichtmodul 9: Vermessung und Infrastruktur Straße (8 ECTS-AP, 6 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: Ad a und b: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase; ad c und d: keine
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden können die Rolle der Vermessung im Bauwesen erklären, sie können Vermessungsinstrumente identifizieren und deren Funktionsweise erklären. Die Studierenden können trigonometrische Grundaufgaben lösen, die erste und zweite geodätische Hauptaufgabe anwenden und Flächenberechnungen durchführen. Sie können geodätische Berechnungen interpretieren und Fehlerfortpflanzung verwenden, um die Auswirkung von Messfehlern einzuschätzen. Sie sind in der Lage, verschiedene Koordinatensysteme zu verwenden, sowie Planungsgrundlagen zu organisieren. Sie können Daten und Messdaten in Standardsoftware importieren und exportieren und wichtige Datenformate auflisten. Sie sind in der Lage, Vermessungspläne zu entwerfen.
Ad c und d: Die Studierenden können einen Überblick über Straßeninfrastruktur geben und Straßenprojektierung beschreiben, den Einfluss von Fahrzeugeigenschaften und Fahrdynamik auf den Straßenentwurf erläutern, die Elemente der Straßentrassierung im Freiland (inkl. ländlicher Straßen) und der Gestaltung von Knoten und Innerortsstraßen beschreiben, die Ausgestaltung der Infrastruktur für Fuß- und Radverkehr erläutern, Anlagen des ruhenden Verkehrs und deren Gestaltungselemente beschreiben, Grundsätze und Methoden der Nutzen-Kosten-Analyse erklären, sowie Grundlagen von Straßenbau, -ausrüstung und -erhaltung beschreiben. Sie können die Grundlagen des Straßenentwurfs anwenden und damit die Trassierung einer Straße durchführen, entsprechende Pläne (Lageplan, Längsschnitt, Querschnitte) erstellen und die Arbeit in einem technischen Bericht zusammenfassen.
Ad c und d: Die Studierenden können einen Überblick über Straßeninfrastruktur geben und Straßenprojektierung beschreiben, den Einfluss von Fahrzeugeigenschaften und Fahrdynamik auf den Straßenentwurf erläutern, die Elemente der Straßentrassierung im Freiland (inkl. ländlicher Straßen) und der Gestaltung von Knoten und Innerortsstraßen beschreiben, die Ausgestaltung der Infrastruktur für Fuß- und Radverkehr erläutern, Anlagen des ruhenden Verkehrs und deren Gestaltungselemente beschreiben, Grundsätze und Methoden der Nutzen-Kosten-Analyse erklären, sowie Grundlagen von Straßenbau, -ausrüstung und -erhaltung beschreiben. Sie können die Grundlagen des Straßenentwurfs anwenden und damit die Trassierung einer Straße durchführen, entsprechende Pläne (Lageplan, Längsschnitt, Querschnitte) erstellen und die Arbeit in einem technischen Bericht zusammenfassen.
Pflichtmodul 10: Mechanik 3 und Hydraulik (7 ECTS-AP, 5 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase
Pflichtmodul 11: Festigkeitslehre 2 (6,5 ECTS-AP, 5 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden können elastisches, plastisches und zeitabhängiges Ver-halten von festen, deformierbaren Körpern unterscheiden, für das jeweilige Materialverhalten ein zutreffendes mathematisches Modell wählen und damit für konkrete Aufgabenstellungen die Schnittgrößen, Spannungen und Verformungen von statisch bestimmten und einfach statisch unbestimmten Stabtragwerken berechnen, wobei die bei druckbeanspruchten Stäben möglichen Stabilitätsprobleme berücksichtigt werden. Somit können die Studierenden die Gebrauchstauglichkeit und Tragfähigkeit von statisch bestimmten und einfach statisch unbestimmten Stabtragwerken sowie die Effizienz des Einsatzes von Ressourcen beurteilen.
Pflichtmodul 12: Bauphysik und Werkstoffe 1 (7,5 ECTS-AP, 6 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden können die Methoden zur normengerechten bauphysikalischen Dimensionierung von Bauteilen und die Berechnung des Heizwärmebedarfes eines Gebäudes erläutern und komplexe Beispiele aus den Fachgebieten Wärmeschutz, Feuchteschutz und Schallschutz berechnen. Sie können baupraktische Lösungen zur Verbesserung der Energieeffizienz, Behaglichkeit und Beständigkeit von Gebäuden erarbeiten.
Ad c: Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende experimentelle Erkenntnisse und Atommodelle zu erklären. Sie können Atombindungen klassifizieren und molekulare Aufbauten beschreiben sowie den Typ von Atombindungen identifizieren. Sie können die aus der Atom-/Molekülanordnung entstehenden Morphologien sowie deren Einfluss auf Werkstoffeigenschaften erklären. Sie können experimentelle Beobachtungen zum mechanischen/thermischen Verhalten interpretieren und mit Prozessen auf der atomaren/molekularen Ebene in Beziehung setzen. Sie können einfache Modelle zur Beschreibung der thermo-mechanischen Eigenschaften darlegen und einfache Aufgaben zum thermo-mechanischen Materialverhalten lösen.
Ad c: Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende experimentelle Erkenntnisse und Atommodelle zu erklären. Sie können Atombindungen klassifizieren und molekulare Aufbauten beschreiben sowie den Typ von Atombindungen identifizieren. Sie können die aus der Atom-/Molekülanordnung entstehenden Morphologien sowie deren Einfluss auf Werkstoffeigenschaften erklären. Sie können experimentelle Beobachtungen zum mechanischen/thermischen Verhalten interpretieren und mit Prozessen auf der atomaren/molekularen Ebene in Beziehung setzen. Sie können einfache Modelle zur Beschreibung der thermo-mechanischen Eigenschaften darlegen und einfache Aufgaben zum thermo-mechanischen Materialverhalten lösen.
Pflichtmodul 13: Baustatik (11 ECTS-AP, 6 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden können die kinematische Verschieblichkeit, statische Bestimmtheit oder Unbestimmtheit von Stabtragwerken beurteilen und diese für konkrete Aufgabenstellungen identifizieren. Sie können geeignete Berechnungsverfahren zur Berechnung der Schnittgrößen und Verformungen statisch bestimmter und unbestimmter Stabtragwerke wählen und die Schnittgrößen und Verformungen für konkrete Aufgabenstellungen nach Theorie I. oder II. Ordnung sowohl ohne als auch mit Unterstützung durch ein Stabwerkprogramm berechnen. Die Studierenden können qualitativ und quantitativ Einflusslinien ermitteln, um günstige und ungünstige Laststellungen zu er-kennen. Weiters können die Studierenden das Tragverhalten ebener Flächentragwerke analysieren und deren Schnittgrößen, Spannungen und Verformungen bestimmen. Sowohl für Stab- als auch Flächentragwerke können die Studierenden Stabilitätsprobleme erkennen und bewerten.
Pflichtmodul 14: Baubetrieb und Bauwirtschaft 2, Siedlungswasserbau (5,5 ECTS-AP, 4 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende Konzepte der Wasserressourcen, Wassergewinnung, Wasseraufbereitung sowie des Abwasser- und Regenwasseranfalls zu beschreiben und für verschiedene Rahmenbedingungen zu bewerten. Sie können Basisinformationen ermitteln und Bemessungen durchführen. Sie können die Prinzipien der Niederschlag-Abfluss-Berechnung und Regenwasserbehandlung erklären und für verschiedene Rahmenbedingungen anwenden. Darüber hinaus sind sie fähig, Versorgungs- und Entsorgungsnetze sowie Regenwasserbehandlungsanlagen basierend auf statischen Bemessungsansätzen zu berechnen und zu planen und geeignete Behandlungsverfahren zu wählen. Sie können grundlegende Schadensprozesse in urbanen Wassernetzwerken analysieren und geeignete Sanierungskonzepte entwickeln, um auf veränderte klimatische Bedingungen und spezifische Ver- und Entsorgungslagen angemessen zu reagieren.
Ad c: Die Studierenden können komplexe Bauverfahren und Bauprozesse erklären so-wie den effizienten Einsatz von Baugeräten in unterschiedlichen Szenarien planen. Sie könne die dynamischen Beziehungen zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern sowie deren Einfluss auf Projektentscheidungen tiefgehend deuten. Sie können fortgeschrittene bauwirtschaftliche Prinzipien der Ausschreibung und Vergabe, der Kostenkalkulation und Preisbildung sowie des Bauvertragswesens erläutern sowie komplexe baubetriebliche und bauwirtschaftliche Fragestellungen kritisch diskutieren und innovative Lösungsansätze für anspruchsvolle Problemstellungen im Baukontext entwickeln.
Ad c: Die Studierenden können komplexe Bauverfahren und Bauprozesse erklären so-wie den effizienten Einsatz von Baugeräten in unterschiedlichen Szenarien planen. Sie könne die dynamischen Beziehungen zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern sowie deren Einfluss auf Projektentscheidungen tiefgehend deuten. Sie können fortgeschrittene bauwirtschaftliche Prinzipien der Ausschreibung und Vergabe, der Kostenkalkulation und Preisbildung sowie des Bauvertragswesens erläutern sowie komplexe baubetriebliche und bauwirtschaftliche Fragestellungen kritisch diskutieren und innovative Lösungsansätze für anspruchsvolle Problemstellungen im Baukontext entwickeln.
Pflichtmodul 15: Hochbau und Werkstoffe 2 (9,5 ECTS-AP, 7 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden können hochbaubautechnische Verfahren, Aufbauten und Konstruktionen des Hochbaus sowie verschiedene Bauweisen und Baustoffe hin-sichtlich Funktion, Beanspruchung und Wirtschaftlichkeit beurteilen. Sie sind in der Lage, Genehmigungs-, Ausführungs- und Detailplanungen nach geltendem Baurecht auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu analysieren, fehlende Informationen zu erfassen und zu bewerten. Die Studierenden können hochbautechnische Aufbauten und Konstruktionen nach geltenden Standards konzipieren und mit BIM modellieren sowie verordnungs- und normengerechte Planunterlagen für die Genehmigungs- und Ausführungs-phase eines Bauprojekts aus den digitalen Gebäudemodellen ableiten. Die Studierenden sind in der Lage, eine BIM-fähige CAD Software richtig anzuwenden. Sie können not-wendige Detaillösungen und haustechnische Ausstattungen von Gebäuden beschreiben und digital umsetzen.
Ad c und d: Die Studierenden können die Bestandteile, Zusammensetzung und Herstellungsverfahren von Baustoffen beschreiben und das daraus resultierende Baustoffverhalten erklären. Sie können baustoffspezifische chemische Prozesse im Zuge der Herstellung und/oder Verwendung erklären, sowie deren Auswirkung auf die erzielbaren Eigenschaften bzw. die Dauerhaftigkeit darlegen. Sie können baustoffkundliche Kennwerte interpretieren und (genormte) Methoden zur Bestimmung dieser Kennwerte beschreiben. Sie sind in der Lage, aus den experimentellen Daten diese Kennwerte zu ermitteln und die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Plausibilität und Validität zu bewerten. Sie sind fähig, ausgewählte Analysen (Messung und Datenauswertung) selbstständig durchzuführen und die Ergebnisse für Außenstehende aufzubereiten und zu interpretieren.
Ad c und d: Die Studierenden können die Bestandteile, Zusammensetzung und Herstellungsverfahren von Baustoffen beschreiben und das daraus resultierende Baustoffverhalten erklären. Sie können baustoffspezifische chemische Prozesse im Zuge der Herstellung und/oder Verwendung erklären, sowie deren Auswirkung auf die erzielbaren Eigenschaften bzw. die Dauerhaftigkeit darlegen. Sie können baustoffkundliche Kennwerte interpretieren und (genormte) Methoden zur Bestimmung dieser Kennwerte beschreiben. Sie sind in der Lage, aus den experimentellen Daten diese Kennwerte zu ermitteln und die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Plausibilität und Validität zu bewerten. Sie sind fähig, ausgewählte Analysen (Messung und Datenauswertung) selbstständig durchzuführen und die Ergebnisse für Außenstehende aufzubereiten und zu interpretieren.
Pflichtmodul 16: Bodenmechanik (5,5 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden können die wichtigsten Bodenarten unterscheiden, deren maßgebende physikalische und mechanische Eigenschaften identifizieren und die für bodenmechanische Berechnungen notwendigen Kennwerte ermitteln. Sie sind in der Lage, die Wechselwirkung des Bodens mit Grundwasser zu modellieren, Grundwasserströmungen zu berechnen, Porenwasserdrücke sowie totale und effektive Spannungen zu ermitteln. Sie können die Formänderung des Bodens modellieren und damit die Setzungen unter einer Flachgründung berechnen. Sie können die Modelle zur Beschreibung der Scherfestigkeit von Böden erläutern und die zugehörigen Parameter je nach Randbedingung (drainiert, undrainiert) korrekt wählen. Sie können die Arten des Erddruckes unterscheiden, den passenden wählen und berechnen.
Pflichtmodul 17: Wasserbau und Infrastruktur Schiene (9,5 ECTS-AP, 7 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden können die spurgeführten Systeme im Eisenbahnwesen unterscheiden, sie können wesentliche umweltrelevante Einflussparameter benennen und diese im Hinblick auf die Nachhaltigkeit kritisch bewerten. Sie sind imstande, die wichtigsten Oberbausysteme zu erläutern und diese für den jeweiligen Einsatzzweck zu dimensionieren. Zusammenhänge aus technischer, wirtschaftlicher und sicherheitsrelevanter Sicht können sie wiedergeben. Sie sind in der Lage, die Grundlagen einer bedarfs- und umweltgerechten Trassierung von Schienenwegen anzuwenden. Die Verfahren zur Ermittlung der Fahrzeit und des Energieverbrauchs einer Zugfahrt können sie beschreiben, die maßgeblichen Einflussgrößen beurteilen und Beispiele selbständig be-rechnen. Sie sind in der Lage, die Modelle zur Berechnung der Lastabtragung im Eisen-bahnoberbau anzuwenden und deren Zusammenhänge zu analysieren und zu bewerten. Sie können die Möglichkeiten zur wirksamen Minderung von Schall- und Erschütterungsemissionen aus dem Eisenbahnbetrieb erläutern und deren Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen. Mit den Kenntnissen der Signal- und Betriebsleittechnik können sie die wesentlichen baulichen und umweltrelevanten Aspekte zusammenführen. Sie sind imstande, die Grundlagen für die Entwicklung von Anlagen des Personen- und Güterverkehrs zu erläutern und solche zu planen.
Ad c: Die Studierenden können die verschiedenen Typen von Fluss- und Talsperren, sowie deren wesentliche baulichen und betrieblichen Komponenten benennen und beschreiben und die Auswirkungen von Wasserkraftwerken auf das Abflussregime beschreiben. Sie können die wesentlichen Aspekte im Zusammenhang mit den Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen von Fluss- und Talsperren darlegen. Sie sind in der Lage, einen Entwurf für eine Wasserkraftanlage bei vorgegebenen Standortbedingungen, etc. anzufertigen.
Ad c: Die Studierenden können die verschiedenen Typen von Fluss- und Talsperren, sowie deren wesentliche baulichen und betrieblichen Komponenten benennen und beschreiben und die Auswirkungen von Wasserkraftwerken auf das Abflussregime beschreiben. Sie können die wesentlichen Aspekte im Zusammenhang mit den Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen von Fluss- und Talsperren darlegen. Sie sind in der Lage, einen Entwurf für eine Wasserkraftanlage bei vorgegebenen Standortbedingungen, etc. anzufertigen.
Pflichtmodul 18: Holzbau (5 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden können Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise sowie einfache Stabilitätsanalysen von Tragwerken aus stabförmigen Holzbauteilen mittels baustatischer Modelle und empirischer Rechenansätze gemäß Eurocode durchführen und bewerten. Darüber hinaus können sie geeignete Verbindungsmittel wählen und bemessen.
Pflichtmodul 19: Stahlbau (7,5 ECTS-AP, 5 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden sind in der Lage, typische Stahlkonstruktionen des Hochbaus nach den aktuellen Normen zu konstruieren und zu bemessen und die dazu not-wendige Lastaufstellung und Tragwerksberechnung durchführen. Sie können die wichtigsten Werkstoffe des Stahlbaus unterscheiden und einen passenden Werkstoff wählen. Sie können die Grundlagen der Sicherheitsphilosophie erläutern und Bezüge zu den aktuellen Bemessungskonzepten herstellen. Sie können die gültigen Regelwerke in einer fachgerechten Konstruktion und normengerechten Bemessung anwenden. Sie sind in der Lage, geeignete Tragwerkstypen zu wählen und die dabei auftreten Knicklängen und Knickfiguren zu erkennen und zu berechnen. Sie können die an solchen Tragwerkstypen auftretenden Details identifizieren und Bemessungen durchführen.
Pflichtmodul 20: Grundbau und Projektmanagement (9,5 ECTS-AP, 7 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase
Pflichtmodul 21: Massivbau (10,5 ECTS-AP, 7 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase
Lernergebnisse: Ad a und b: Die Studierenden sind in der Lage, tragfähige, gebrauchstaugliche und dauerhafte Stahlbetonkonstruktionen zu konstruieren und zu bemessen. Sie können die grundlegenden Bemessungsgleichungen herleiten und anwenden. Sie sind in der Lage, für die Haupteinwirkungsarten (Normalkraft, Biegung, Querkraft, Torsion und Durchstanzbeanspruchung) die entsprechenden Nachweise zu führen das zugehörige Rissbild und die Versagensform zuzuordnen. Sie können die unter Gebrauchslast auftretenden Spannungen, Rissbreiten und Verformungen prognostizieren.
Ad c: Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten Mauerwerksarten zu unterscheiden und können die maßgebenden physikalischen und mechanischen Eigenschaften verschiedener Stein-Mörtelkonfigurationen benennen und in einer Bemessung an-wenden. Sie können wesentliche Mauerwerksstrukturen wie z.B. mehrseitig gelagerte Wände, Pfeiler, Bögen etc. modellieren und berechnen. Sie können die wesentlichen Mauerwerksschäden und deren Ursachen erläutern und geeignete Instandsetzungsmethoden konzipieren.
Ad c: Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten Mauerwerksarten zu unterscheiden und können die maßgebenden physikalischen und mechanischen Eigenschaften verschiedener Stein-Mörtelkonfigurationen benennen und in einer Bemessung an-wenden. Sie können wesentliche Mauerwerksstrukturen wie z.B. mehrseitig gelagerte Wände, Pfeiler, Bögen etc. modellieren und berechnen. Sie können die wesentlichen Mauerwerksschäden und deren Ursachen erläutern und geeignete Instandsetzungsmethoden konzipieren.
Pflichtmodul 22: Seminar mit Bachelorarbeit (10 ECTS-AP, 1 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: Positive Absolvierung der Module Mathematik 1; Mathematik 2; Geometrische Modellierung, Visualisierung und CAD; Mechanik 1 und Programmieren; Festigkeitslehre 1; Mechanik 2.
Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage, eine selbstständige schriftliche Arbeit zu einer eingegrenzten Fragestellung aus dem Bereich der Bauingenieurwissenschaften fertigzustellen, die den Anforderungen guter wissenschaftlicher Praxis entspricht. Sie können relevante Literatur recherchieren und auf dieser Basis diskutieren und analysieren. Sie können die Ergebnisse ihrer Arbeit vor Fachkolleginnen und Fachkollegen präsentieren sowie diskutieren.
Hinweis:
- Es können sich noch Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot sowie bei Raum- und Terminbuchungen ergeben.
- Bitte wählen Sie für das Lehrveranstaltungsangebot die Fakultät aus, der Ihre Studienrichtung zugeteilt ist.