Lehrveranstaltungen
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Pflichtmodul 1: Kontexte und Grundlagen des Unterrichts Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (6 ECTS-AP; 3 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: ad a.: Die Studierenden können vor dem Hintergrund von Faktoren des Sprachenlernens und Methoden des Fremd- und Zweitsprachenunterrichts Sprachlernprozesse v.a. auch unter Mig-rationsbedingungen kritisch reflektieren. Sie sind in der Lage, Kompetenzbeschreibungen, Re-ferenzniveaus und Standards anhand des GER kritisch zu analysieren. Sie können daraus eine erste Verbindung zu Lehrprozessen herstellen und dabei unterschiedliche institutionelle Kon-texte, die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Österreich und Südtirol sowie kulturelle und gendersensible Faktoren von Kommunikation berücksichtigen.
ad b.: Die Studierenden sind in der Lage, DaF-/DaZ-Unterrichtssequenzen zu planen und um-zusetzen sowie Unterricht gezielt und kriteriengeleitet zu beobachten, zu beschreiben und zu reflektieren. Sie zeigen dies u.a. im Zusammenhang mit der Reflexion von Hospitationseinhei-ten. Sie können Interventionen von Lehrenden abschätzen und mit Störungen und Konflikten umgehen.
ad b.: Die Studierenden sind in der Lage, DaF-/DaZ-Unterrichtssequenzen zu planen und um-zusetzen sowie Unterricht gezielt und kriteriengeleitet zu beobachten, zu beschreiben und zu reflektieren. Sie zeigen dies u.a. im Zusammenhang mit der Reflexion von Hospitationseinhei-ten. Sie können Interventionen von Lehrenden abschätzen und mit Störungen und Konflikten umgehen.
Pflichtmodul 2: Fachliche und methodisch-didaktische Grundlagen des Unterrichts von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (9 ECTS-AP; 3,5 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: ad a.: Die Studierenden können wichtige Bereiche der Grammatik des Deutschen beschreiben und sind in der Lage, linguistische und didaktische Grammatiken differenziert zu beurteilen. Sie können Differenzen zwischen der gesprochenen und der geschriebenen Sprache sowie Va-rietäten des Deutschen beschreiben und in ihrer Relevanz für den Spracherwerb einschätzen. Sie sind in der Lage, vor dem Hintergrund von Theorien des mehrsprachigen Spracherwerbs lernendensprachliche Erwerbssequenzen und Stadien des Spracherwerbs zu beurteilen.
ad b.: Die Studierenden können Lehrmaterialien und verlagsunabhängige Materialangebote in unterschiedlichen Medien sowie den Einsatz von KI kritisch und im Hinblick auf (typische Gruppen von) Lernenden und deren Bedürfnisse und Lernziele analysieren.
ad c.: Die Studierenden sind in der Lage, die Entwicklung von rezeptiven und produktiven Kompetenzen zu beobachten, zu diagnostizieren und zielgruppenspezifisch bzw. individuell angemessen zu fördern. Sie können ausgehend von Texten und Gesprächen und unter Berück-sichtigung der Medialität von Sprache geeignete Aufgaben und Übungen entwickeln und dabei zielgruppenadäquate Methoden und Arbeitsformen einsetzen.
ad b.: Die Studierenden können Lehrmaterialien und verlagsunabhängige Materialangebote in unterschiedlichen Medien sowie den Einsatz von KI kritisch und im Hinblick auf (typische Gruppen von) Lernenden und deren Bedürfnisse und Lernziele analysieren.
ad c.: Die Studierenden sind in der Lage, die Entwicklung von rezeptiven und produktiven Kompetenzen zu beobachten, zu diagnostizieren und zielgruppenspezifisch bzw. individuell angemessen zu fördern. Sie können ausgehend von Texten und Gesprächen und unter Berück-sichtigung der Medialität von Sprache geeignete Aufgaben und Übungen entwickeln und dabei zielgruppenadäquate Methoden und Arbeitsformen einsetzen.
Pflichtmodul 3: Sprache und Kultur im Unterricht von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (5,5 ECTS-AP, 2,5 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: ad a.: Die Studierenden können Literatur im DaF-/DaZ-Unterricht unter ästhetischer, inter- und transkultureller sowie genderspezifischer Perspektive einsetzen und (inter-)kulturelles und lan-deskundliches Lernen anregen. Sie sind in der Lage, mit kultureller Diversität in Gruppen an-gemessen umzugehen und Lernende in ihrer plurikulturellen Identitätsentwicklung zu unter-stützen.
ad b.: Die Studierenden können Sprachbewusstheit und grammatische Kompetenzen fördern und dabei auf Zielgruppen, Niveaustufen und das sprachliche Repertoire der Lernenden einge-hen. Sie sind in der Lage, den Ausbau sprachlicher Kompetenzen v.a. unter Migrationsbedin-gungen differenziert zu analysieren und daraus geeignete mehrsprachigkeitsbezogene Förder-maßnahmen im DaF-/DaZ-Unterricht abzuleiten.
ad b.: Die Studierenden können Sprachbewusstheit und grammatische Kompetenzen fördern und dabei auf Zielgruppen, Niveaustufen und das sprachliche Repertoire der Lernenden einge-hen. Sie sind in der Lage, den Ausbau sprachlicher Kompetenzen v.a. unter Migrationsbedin-gungen differenziert zu analysieren und daraus geeignete mehrsprachigkeitsbezogene Förder-maßnahmen im DaF-/DaZ-Unterricht abzuleiten.
Pflichtmodul 4: Entwicklung, Förderung und Bewertung sprachlicher Kompetenzen im Unterricht von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (7,5 ECTS-AP; 3 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: ad a.: Die Studierenden können ausgehend von ihrem Wissen über phonetische und phonologi-sche Grundlagen und die Variation im Deutschen die Aussprache von Lernenden analysieren und in zielgruppen- und lernzieladäquaten Übungsformen die Annäherung an einen Gebrauchs-standard unterstützen. Sie können Alphabetisierung und Zweitschrifterwerb in der Fremd- und Zweitsprache Deutsch fördern.
ad b.: Die Studierenden können Wortschatzerwerb zielgruppen- und lernzielspezifisch fördern und nach Kommunikationsdomänen bzw. Registern (Alltags-, Bildungs-, Berufs- und Fach-sprache) differenzieren. Sie sind in der Lage, dabei Konzepte sprachlicher Bildung (CLIL, DaZ integriert etc.) sowie altersspezifische Lern- und Erwerbsprozesse zu berücksichtigen.
ad c.: Die Studierenden können unterschiedliche Formen der Sprachstandsbeobachtung, -erhe-bung und -testung kritisch beurteilen und differenziert einsetzen und daraus individualisierte Fördermaßnahmen ableiten. Sie sind in der Lage, zielgruppenspezifisches, differenziertes Feed-back zu geben.
ad b.: Die Studierenden können Wortschatzerwerb zielgruppen- und lernzielspezifisch fördern und nach Kommunikationsdomänen bzw. Registern (Alltags-, Bildungs-, Berufs- und Fach-sprache) differenzieren. Sie sind in der Lage, dabei Konzepte sprachlicher Bildung (CLIL, DaZ integriert etc.) sowie altersspezifische Lern- und Erwerbsprozesse zu berücksichtigen.
ad c.: Die Studierenden können unterschiedliche Formen der Sprachstandsbeobachtung, -erhe-bung und -testung kritisch beurteilen und differenziert einsetzen und daraus individualisierte Fördermaßnahmen ableiten. Sie sind in der Lage, zielgruppenspezifisches, differenziertes Feed-back zu geben.
Pflichtmodul 5: Abschlusspräsentation (2 ECTS-AP)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage, eigenständig drei Themenbereiche aus dem Studienangebot zu vertiefen und sinnvoll miteinander in Beziehung zu setzen, so dass sie ¿ ggf. auch unter Einbezug kritisch reflektierter eigener Unterrichtserfahrung ¿ daraus neue Erkenntnisse ziehen können. Sie können die eigenständig erarbeiteten Ergebnisse mündlich präsentieren und differenziert argumentierend diskutieren.
Hinweis:
- Es können sich noch Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot sowie bei Raum- und Terminbuchungen ergeben.
- Bitte wählen Sie für das Lehrveranstaltungsangebot die Fakultät aus, der Ihre Studienrichtung zugeteilt ist.