LFU:online

Aneignung vertiefter Kenntnisse in ausgewählten Gebieten der Organizational Behavior Forschung, (Weiter-)Entwicklung der eigenen Reflexions-, Präsentations- und Diskussionskompetenz

Theoretische Konzepte, Evaluationsmethoden und aktuelle Forschungsergebnisse werden behandelt, die relevant sind für die Vorberufliche und Berufliche Sozialisation von Arbeitenden in Hinblick auf die (Weiter)-Entwicklung von deren organisationsbezogenen, prosozialen, moralischen und gemeinwesen orientierten Handlungskompetenzen und -bereitschaften. Dabei werden auch strukturelle und prozessbezogene Rahmenbedingungen zur Förderung von Wirtschaftsethik einbezogen. Thematisch können z.B. behandelt werden: die Tätigkeitstheorie (A.N. und D. Leontjew; S.L. Rubinstein), Analytische Sozialpsychologie und Entfremdungstheorie (E. Fromm, R. Funk); Sozial-kognitive Theorie (Bandura), die Self-Determination Theory (Deci & Ryan), ethisch orientierte Formen des Organisationsklimas und der Führung, Konzepte zur Genese prosozialen, moralischen und demokratischen Handelns in Arbeit und Alltag.

aktives Lesen, eigene geistige Reflexion, Diskussion, Präsentation

mündlich und schriftlich

Zur Einführung: Weber, W. G. & Jeppesen, H. J. (2017). Collective human agency in the context of organizational participation - Contributions from Social Cognitive Theory and Activity Theory. German Journal of Work and Organizational Psychology / Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 61 (2), 51-68. Weber, W. G. (2017). Demokratie als Beitrag zur angewandten Ethik in der Arbeitswelt. In Busch, C., Ducki, A., Dettmers, J. & Witt, H. (Hrsg.). Der Wert der Arbeit (S. 67-84). Augsburg: Hampp.