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Journalismus und Medienpolitik in Europa

PS 2

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Die Entwicklung der Medien hat zu neuen Formen der Informationsverbreitung und Vielfalt in der EU geführt. Zugleich werden neue Formen der nationalen sowie grenzüberschreitenden Medienkonzentration und Verflechtung deutlich. Der Europäischen Kommission kommt dabei insbesondere durch kartellrechtliche Entscheidungen eine wichtige Rolle zu. Durch europäische Fördergelder, bspw. zur beruflichen Ausbildung, für gemeinsame Fernsehnormen oder für Filmproduktionen, entstehen zudem EU-weite, transnationale Strukturen und Kooperationen. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher ökonomischer und politischer Rahmenbedingungen in ausgewählten Ländern wird zudem untersucht, ob es bereits einen Europäischen Journalismus gibt. Dabei wird auch auf europäisch agierende Medieninstitutionen bzw. Organisationen eingegangen (Europäische Kommission, ARTE, Euronews, Agence Europe, EBU, Reuters etc.).

Seminararbeit

(1) Sievert, Holger (1998): Europäischer Journalismus, Theorie und Empirie aktueller Medienkommunikation in der Europäischen Union, Westdeutscher Verlag, Opladen/Wiesbaden. (2) Østergaard, Bernt Stubbe / Euromedia Research Group (1997): The Media in Western Europe, Sage Publications, London. (3) Humphreys, Peter J. (1996): Mass media and media policy in Western Europe, Manchester University Press, London.

Anmeldung, max. 25 TeilnehmerInnen
Beginn: 11.3.03