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Die Studierenden verstehen chinesische Denkweise Literatur, Kultur, Kunst und gesellschaftliche Trends unter verschiedenen Aspekten über die Rezeption von Romanen, Filme, Zeitungsartikel, Opernstücke und so weiter.

Bedeutung von Idiomen, Spektrum einflussreicher Textgattungen und der auf sie gegründeten Traditionen als Gesellschaftlichen Lebens und gesellschaftlicher Veränderungen (von klassischer Lyrik über Geister- und Wundergeschichten und Oper bis zur zeitgenössischen Medienkultur).

1.      Chinesische Dichtung:

Die chinesische Dichtung hat eine lange Geschichte, die von den Liedern des Shijing (10. -6. Jhdt. v.u.Z.) über die klassischen Versformen der Dynastien Tang (618-906) und Song (960-1279) bis zur Lyrik der Moderne und Gegenwart reicht. Die Werke verschiedener Epochen Ermöglichen tiefergehende Einblicke in gesellschaftliche Formen sowie die gegenseitige Durchdringung von Geist und Natur. Die Poesie ist im chinesischen Verständnis keine marginale Gattung, sondern ein ein zentrales Medium des kulturellen Lebens, das Gefühl und Form zum Herzstück der literarischen Kultur vereint.

2. Klassische Werke:

In der chinesischen Erzählliteratur gibt es viele klassische Werke, wie“Lao zi“,“Zhuang zi“ „Der Traum der Roten Kammer“, „Die Geschichte der Drei Reiche“ und „Die Reise nach Westen. Diese Werke haben nicht nur einen hohen Stellenwert in der chinesischen Literaturgeschichte, sondern spiegeln auch das soziale Leben und die Werte der jeweiligen historischen Epochen wider.

3. Die Entwicklung der chinesischen Schriftzeichen:

Die Entwicklung der chinesischen Schriftzeichen reicht von den frühen Orakelknocheninschriften über Bronzeinschriften, Siegel-, Kanzlei- und Kursivschrift bis hin Zur Schriftreform, die – ausschließlich in der VR China – zwischen den 1950er und 1980er Jahren durchgeführt wurde. Die Veränderungen der Schriftzeichen tragen auch Chinas Geschichte, Kultur und ästhetische Konzepte in sich.

4. Wuxia-Romane:

Wuxia-Romane, oder „Ritterromanen“, sind eine einzigartige chinesische Literaturgattung, in deren Mittelpunkt die Tugend der Ritterlichkeit im Einklang mit überragender Kampfkunst steht. Die Werke von Schriftstellern wie Jin Yong ist sehr populär und prägen das Bild von Heldenfiguren, in denen traditionelle chinesische Werte personifiziert erscheinen.

5. Zeitgenössische Literatur und Film:

Die zeitgenössische chinesische Literatur und das Kino vermitteln Eindrücke und Stimmungsbilder des modernen Lebens, persönlicher Entwicklungen und gesellschaftlichen Wandels. Regisseure wie Zhang Yimou, Hou Hsiaohsien haben auch international für ihre Darstellung der Komplexität der menschlichen Natur sowie gesellschaftlicher Umbrüche Anerkennung gefunden.

6. Chinesische Kalligraphie:

Die Kalligraphie ist nicht nur eine Kunst des Schreibens, sondern auch eine Methode der Selbstkultivierung. Durch die Striche, Struktur und Stilformen werden Persönlichkeit, Emotionen und Gedanken des Schreibers ausgedrückt. Kalligraphie ist ein bedeutender Bestandteil der traditionellen chinesischen Kultur.

7. Erlebnis der Teezeremonie:

Die chinesische Teezeremonie ist ein Ritual des Teegenusses, das Harmonie, Ruhe und die Schönheit der Natur betont. Das Teetrinken ist nicht nur ein sinnliches Erlebnis, sondern auch eine spirituelle Praxis, durch die eine im sinitischen Kulturraum hochgeschätzte, nach Schlichtheit und Ruhe strebende Lebenshaltung zum Ausdruck kommt.

Materialien und Erklärungen werden gestellt und die Studierenden bei der Lektüre, bzw. Rezeption unterstützt und zu Diskussionen angeregt.

Semesterberichte

Lehrkräfte stellen entsprechendes Material bereit, einschließlich Chinesischen antike und moderne Literatur, Filme, Zeitungsartikel, Comics.