LFU:online

Die Studierenden können literatur- und kulturgeschichtliche Zusammenhänge am Beispiel repräsentativer Autorinnen und Autoren, Werke und Gattungen benennen, sie können Kanonisierungsprozesse beschreiben; sie können das Zusammenwirken von gesellschaftlichen, literatur- und kulturgeschichtlichen (u. a. genderspezifischen) Entwicklungen beschreiben; sie haben die Fertigkeit, literarische Texte selbstständig nach wissenschaftlichen Normen zu interpretieren.

Das Proseminar widmet sich anhand exemplarischer Beispiele dem vielfältigen Dramenschaffen des 19. Jahrhunderts von der Nachromantik bis zum Naturalismus. Neben kanonischen Dramatiker:innen des Zeitraums zwischen ca. 1815 und 1900 werden dabei auch weniger bekannte, für die zeitgenössische Poetik des Dramas aber gleichwohl einflussreiche Autor:innen respektive deren Texte und Positionen in den Blick genommen werden.

Vorbereitende Lektüre, Impulsreferate, Diskussion im Plenum.

Mitarbeit, Referat, schriftliche Arbeit.

Wird in der ersten Stunde bekanntgegeben.

Siehe Curriculum