LFU:online

• Empirische Beobachtung des Sprechverhaltens von dialektophonen Sprecher*innen in Tirol und Südtirol.
• Erstellung einer eigenen Datenbank und Arbeit mit einer bereits bestehenden Datenbank (OIM, z.B. https://www.italianismi.org/scheda-italiano/assessorato/6009).
• Klassifizierung und Kategorisierung des Lehnguts auf quantitativer und qualitativer Ebene (z.B. involvierte Entlehnungsprozesse).
• Interpretation von sprachlichen Tendenzen.

• Sprachkontakt zwischen dem gesprochenen (Süd-)Tirolerisch und den verschiedenen romanischen Sprachen (allen voran Italienisch, aber auch Französisch, Spanisch, evtl. Ladinisch und Rätoromanisch).
• Hauptgewicht auf dem Lexikon, d.h. auf Entlehnungen aus den romanischen Sprachen.

• Input zu Begrifflichkeiten wie Italianismus, Romanismus, Entlehnung, Interferenz, Codeswitching, Dialekt, Umgangssprache usw.
• Sammlung von Italianismen / Romanismen im alltäglichen Sprachgebrauch, Erhebung sprachlicher Daten (z.B. Audioaufnahmen spontaner Gespräche, Interviews/Umfragen zum effektiven Sprachgebrauch, teilnehmende vs. nicht teilnehmende Beobachtungsmethode, evtl. Sammlung von Whatsapp-Nachrichten).
• Abgleich der erhobenen Daten mit bisheriger Forschungsliteratur, etymologischen Wörterbüchern und (Dialekt-)Wörterbüchern.
• Erstellung einer eigenen Datenbank.
• Einspeisung der Daten in die OIM-Plattform.

• Aktive Mitarbeit an dem Forschungsprojekt (Datensammlung, Datenabgleich, Einspeisung der Daten in eine Datenbank).
• Forschungsbericht am Ende des Projektseminars (Arbeitszeit und -inhalte, persönliche Eindrücke und Erfahrungen, Auflistung und Besprechung der gesammelten Daten).

Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.