LFU:online

Vermittlung eines umfangreichen Faktenwissens und profunden Verständnisses des Themas der Vorlesung

Die Vorlesung setzt in der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts ein in der Zeit der sog. Donauschule und spannt einen Bogen bis zur Barocken Tafel- und Deckenmalerei in der Blütezeit nach dem 30-jährigen Krieg und im „Heldenzeitalter“. Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Ansprüche, politischer Zwänge und notwendiger Sammlerleidenschaften nimmt die Malkunst im Habsburgerreich eine besondere Stellung ein. Denn schon allein die geografische Lage zwischen Italien, dem nordalpinen Raum und seine Ausdehnung bis nach Ostmitteleuropa evozierten Stilmigrationen und Kulturtransfer, so wie protektionistische Kunstpolitik zwischen Kaiserstil und Länderkonkurrenz. Auch der künstlerische Spagat zwischen sakraler und profaner Malerei ist zu fokussieren. Die frühneuzeitliche Malerei in Österreich ist ein Biotop für die Erprobung kunstwissenschaftlicher Methoden.

Frontalunterricht mit Bildbeispielen

schriftlich

Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben

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