LFU:online

Erweiterung und Vertiefung der Fachkenntnisse im Bereich der Zeitgeschichte durch Auseinandersetzung mit neuen und unvertrauten Themenstellungen unter Berücksichtigung aktueller Forschungstendenzen und -kontroversen, Anwendung von wissenschaftlichen Kompetenzen (Methoden und Arbeitstechniken) und Vernetzung mit inhaltlichen Grundlagen, Entwicklung von Qualifikationen zur eigenständigen Formulierung von historischen Fragestellungen.  

Der Krieg gegen Italien, der im Mai 1915 begann, wurde von beiden Seiten mit äußerster Brutalität geführt. Kennzeichen sind die zwölf Isonzo-Schlachten und der Krieg in Schnee und Eis an der Dolomitenfront. Im November 1918 musste die Donaumonarchie die Waffen strecken. Das Ergebnis: Österreich-Ungarn zerbrach in eine Reihe von Nachfolgestaaten, Italien erhielt das heutige Südtirol und das Trentino.
Im Seminar werden die Kriegsereignisse zwischen 1915 und 1918 behandelt, vor allem der Gebirgskrieg, aber auch die Entwicklung des Luftkriegs von den Anfängen bis zum Kriegende. Weiters geht es um das Leben der Soldaten an der Front, genauso wie um das Leben der Zivilbevölkerung hinter der Front. Es werden Mythen untersucht, die im Krieg geschaffen wurden, aber auch Realitäten, die mittlerweile vergessen wurden.

Vortrag, Lektüre, Diskussion.

Regelmäßige Teilnahme, Beteiligung an der Diskussion, eigenständige Recherchen und Lektüre, mündliches Referat, schriftliche Seminararbeit.

Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Online-Anmeldung ab 1.02.2017