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Institut für Zeitgeschichte Institut für Zeitgeschichte

Michael Gehler Michael Gehler

622011

PS aus Zeitgeschichte: Europa im Kalten Krieg

PS 2

wöch.

keine Angabe

Deutsch

Schärfung des Bewussteins für die Entstehung, Muster und Profile sowie der Folgen und Auswirkungen des Kalten Krieges, aber auch der Alternativen zur Beilegung der Konflikte.

Der Kalte Krieg ist in Europa mit dem Jahr 1990 zu Ende gegangen, was sich in der sehr rückwärtsgewandten Zeitgeschichtsforschung erst in den letzten Jahren allmählich herumgesprochen hat. Diese Konfrontationsphase zwischen den sogenannten „Blöcken“ war geprägt vom Marshall-Plan, der Berlin-Blockade, dem Korea Krieg, dem 17. Juni 1953, der Ungarnkrise, dem Mauerbau, der Kuba- und der Tschechenkrise, SALT, dem KSZE-Prozess, der Afghanistan-Intervention, dem NATO-Doppelbeschluss und der Abrüstungsverhandlungen zwischen Reagan und Gorbatschow sowie der Charta von Paris.

Kurzreferate, Thesenpapiere, Quellenbeispiele, Diskussion gemeinsamer erarbeiteter Literatur.

Matthias Peter/Hans-Jürgen Schröder, Einführung in das Studium der Zeitgeschichte, Paderborn-München-Wien-Zürich 1994; Jost Dülffer, Europa im Ost-West-Konflikt 1945-1991 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte 18), München 2004; Rolf Steininger, Der Kalte Krieg, Fischer Kompakt, Frankfurt/Main (4. Auflage) 2004.

Anmeldungen ab 19.09.2005 Zi. 40611/1.
Beginn: 13.10.2005