645108 Historische Exkursion: Kontraste - Das Ruhrgebiet von der Ständischen- zur Industriegesellschaft
Wintersemester 2018/2019 | Stand: 25.07.2018 | LV auf Merkliste setzenKritische Auseinandersetzung mit historischen Schauplätzen, Objekten und erinnerungskulturellen (Re-)Präsentationsformen; Kompetenz, historische Phänomene vor Ort zu erläutern
Im Jahre 2018 wird im Ruhrgebiet die letzte Kohlenzeche gschlossen. Die Exkursion in das Ruhrgebiet und das angrenzende Westfalen ist dem Übergang von der ständischen Gesellschaft des 18. zur Industriegesellschaft des 19. und frühen 20. Jahrhunderts gewidmet. Neben Zeugnissen der Adelskultur und der ländlichen Gesellschaft werden wir Plätze des frühen Bergbaus sowie der Industrialisierung der Textil- und Stahlindustrie besichtigen. Neben der wirtschaftlich-technischen Dimension wird uns aber auch die Sozialgeschichte der Arbeiterschaft und der neuen Angestelltenschicht begegnen. Ein wesentlicher Teil wird dem Weltkulturerbe der Zeche Zollverein in Essen gewidmet sein, heute Museum der Geschichte der Region.
Führungen vor Ort; Präsentationen der Exkursionsleiter und der Studierenden
Exkursionsteilnahme und Referat mit Handout
Der Besuch der gleichnamigen LV EX-Agenda ist verpflichtend
Online-Anmeldung erforderlich.
- Philosophisch-Historische Fakultät
- Bachelorstudium Geschichte laut Curriculum 2015 (180 ECTS-AP, 6 Semester)
- Bachelorstudium Geschichte laut Curriculum 2009 (180 ECTS-AP, 6 Semester)
- Masterstudium Geschichte laut Curriculum 2009 (120 ECTS-AP, 4 Semester)
- Unterrichtsfach Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung (Lehramt) laut Studienplan 2001
- Bachelorstudium Classica et Orientalia laut Curriculum 2015 (180 ECTS-AP, 6 Semester)
- Fakultät für LehrerInnenbildung