LFU:online

Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse des fachspezifischen wissenschaftlichen Arbeitens.

Im Mittelpunkt des Proseminars stehen historische Formen des Lernens, des Speicherns sowie des Weiterreichens von vernünftigem und auch magischem Wissen. Entsprechenden Wandel werden wir vergleichend im europäischen Umfeld einzuordnen versuchen. Dies soll an ausgewählten Kleinregionen und kreativen Fällen – wie handwerklich und industriell erzeugten Dingen – geschehen, wobei wir ebenso nach deren Lebensfähigkeit, wie aufgrund von globaler Vernetzung fragen. Grundsätzlich, so eine These, bestand auch in den österreichischen Ländern und der Habsburgermonarchie eine innovationsfreundliche Umwelt.

Damit zusammenhängend werden wir uns mit der Rolle von Ideologien, also dem Logizieren, dem vernünftigen, sowie orientierenden Reden über Ideen befassen. Unsere Suche nach historischen Weltdeutungen begleitet insofern die sehr alte Frage nach der Wirklichkeit von (hier schöpferischen) Ideen oder wie es seit dem 19. Jahrhundert heißt: nach ihren „materiellen“ Grundlagen. Dazu zählten auch in Österreich Bereiche wie Bildungsmöglichkeit, besonders Alphabetisierung oder praktische Kommunikation.

Einführungsphase, gemeinsame Quelleninterpretation, Literaturrecherche, Präsentation, OLAT, Lehrausflug

Regelmäßige Teilnahme, praktische Übungen, Kurzreferat mit Thesenpapier, Diskussion und schriftliche Arbeit

Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Semesterapparat

Aufgrund der substantiell unterschiedlichen Zuteilung von ECTS-AP im Curriculum/Studienplan (Lehramtsstudium/Fachstudium) ergeben sich für diese Lehrveranstaltung unterschiedliche Anforderungen. Informationen hierzu erhalten Sie bei Beginn der Lehrveranstaltung durch die Lehrveranstaltungsleiterin/den Lehrveranstaltungsleiter.