645309 UE Quellen und Darstellungen der Wirtschafts- und Sozialgeschichte: Natur im Archiv? Waldgeschichte(n) vom 18. bis ins 20. Jahrhundert
Sommersemester 2025 | Stand: 25.11.2024 | LV auf Merkliste setzenErwerb von Fertigkeiten im kritischen Umgang mit historischen Quellen und Darstellungen sowie der Kompetenz, das neue erworbene Wissen in mündlicher und/oder schriftlicher Form zu präsentieren; Erwerb der Kompetenz, hilfswissenschaftliche Methoden anzuwenden.
Was können uns historische Quellen über unsere Umwelt mitteilen? Welche Quellen gibt es hierzu? Wie lassen sie sich lesen und einordnen? Und wie viel Natur steckt überhaupt noch in Räumen, die seit Jahrhunderten von Menschen genutzt werden?
In der Lehrveranstaltung erörtern wir diese Fragestellungen am Beispiel des Waldes, der bis ins 20. Jahrhundert zu den zentralen Ressourcenlieferanten für Bau- und Brennmaterialien zählte und eine bedeutende Rolle als landwirtschaftlicher Ergänzungsraum spielte. Durch die Auswertung von Schriftquellen wie Waldordnungen und -beschreibungen, aber auch von Forstkarten oder dinglichen Quellen in Form von Werkzeugen, lassen sich diese vergangenen Mensch-Umwelt-Beziehungen rekonstruieren und kritisch bewerten.
Praktische Übungen, Gruppenarbeit, Diskussion und Kritik der präsentierten Beispiele, Schreiben eines Quellenkommentars.
Mitarbeit, Gruppenarbeiten, praktische Übungen, schriftliche Präsentation quellenkritischer Überlegungen zu einer quantitativen Quelle des Faches Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte.
- Wahlpakete
- Fakultät für LehrerInnenbildung
- Philosophisch-Historische Fakultät
- SDG 4 - Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern
- SDG 8 - Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum: Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern
- SDG 9 - Industrie, Innovation und Infrastruktur: Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen
- SDG 10 - Weniger Ungleichheiten: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
- SDG 11 - Nachhaltige Städte und Gemeinden: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten
- SDG 12 - Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen
- SDG 13 - Maßnahmen zum Klimaschutz: Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen
- SDG 15 - Leben an Land: Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen
- SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen
Gruppe 0
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Datum | Uhrzeit | Ort | ||
Di 06.05.2025
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13.45 - 15.15 | 40601 UR 40601 UR | Barrierefrei | |
Di 13.05.2025
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13.45 - 15.15 | 40601 UR 40601 UR | Barrierefrei | |
Di 20.05.2025
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13.45 - 15.15 | 40601 UR 40601 UR | Barrierefrei | |
Di 27.05.2025
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13.45 - 15.15 | 40601 UR 40601 UR | Barrierefrei | |
Di 03.06.2025
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13.45 - 15.15 | 40601 UR 40601 UR | Barrierefrei | |
Di 10.06.2025
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13.45 - 15.15 | 40601 UR 40601 UR | Barrierefrei | |
Di 17.06.2025
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13.45 - 15.15 | 40601 UR 40601 UR | Barrierefrei |
Gruppe | Anmeldefrist | |
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645309-0 | 01.02.2025 00:00 - 21.02.2025 23:59 | |
Gröber M. |