LFU:online

Die Studierenden sollen eine somatoforme / psychosomatische Störung erkennen und diagnostizieren können, um über mögliche Behandlungsansätze entscheiden zu können.

Krankheiten sind multifaktorielle Geschehen, bei denen in Entstehung, Verlauf und Therapie sowohl physische als auch psychische und soziale Faktoren von Bedeutung sind, die in verschiedenen Krankheitsstadien eine unterschiedlich gewichtete Rolle spielen. Ausgehend von der Wissenschaftstheorie eines biopsychosozialen Modells (Thure von Uexküll) werden die verschiedenen Erklärungsmodelle diskutiert und dann auf spezielle somatoforme / psychosomatische Störungsbilder (z.B. Schmerz, Konversionsstörung ect.) eingegangen.

Des Weiteren wird die Therapeut - Patient - Beziehung thematisiert, die bei der Behandlung von Personen dieses Formenkreises eine besondere Rolle spielt. Mögliche Behandlungsverfahren werden diskutiert.

Beurteilung aufgrund von regelmäßigen schriftlichen und/oder mündlichen Beiträgen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Referat und Seminararbeit

Wird im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung besprochen.