LFU:online

Das Proseminar bietet die Möglichkeit Grundlagenwissen über verschiedene Entwicklungsaufgabe in der Adoleszenz zu erwerben und zu reflektieren. Darüber hinaus wird aus der Perspektive einer inklusiven, vorurteilssensiblen Pädagogik folgenden Fragen nachgegangen? Wie werden in der Gesellschaft aufgrund von vielflätigen Diversitätskategorien (Behinderung, ethnisch-kulturelle Herkunft, Geschlecht, soziale Herkunft, Religion etc.) Unterscheidungen zwischen Personen als vermeintliche Angehörige von Gruppen gemacht? Welche Dominanzverhältnisse und Diskriminierungserfahrungen können daraus resultieren? Welche Handlungsspielräume können Menschen, denen inferiore Andersheit zugeschrieben wird, entwickeln. Welche Bedeutung und Funktionen können Peer-Counselling und Peer-culture bei der Entwicklung von Befähigungsstrategien erfüllen?

Die Studierenden

• erwerben Grundkenntnisse über Entwicklungsaufgaben in der Pubertät und über Begriffe und Konzepte relevanter entwicklungspsycholgischer Theorien.
• lernen relevante Begriffe und Konzepte einer inklusiven, vorurteilssensiblen Pädagogik kennen.
• wissen über die Bedeutung und Funtkion von Peer-Counselling und Peer-culture Bescheid.   

Inputs des Lehrenden, Diskussion, Filme zur behandelten Thematik anschauen,  Inhalte anhand kooperativer Lernformen bearbeiten, Lesen und Schreiben von Texten,

schriftliche Arbeit

Die Literatur wird in der LV bekannt gegeben.