224029 SE Das Selbstverständnis glaubender Menschen und Gemeinschaften: Symbolik kirchlicher Wahlverfahren
Sommersemester 2015 | Stand: 05.03.2015 | LV auf Merkliste setzenVerständnis altkirchlicher und mittelalterlichen Wahlverfahren in ihren theologischen und kulturellen Dimensionen.
Im Seminar werden auf der Grundlage primärer Quellen die Technik und Symbolik kirchlicher Wahlverfahren, insbesondere von Bischofswahlen, in Antike und Mittelalter erschlossen. Dabei geht es sowohl um die sich wandelnde Theologie des Wählens als auch des Wahlamtes, um das Selbstverständnis des Wahlkörpers, um das Verhältnis des Wahlaktes zu anderen Elementen der Amtseinsetzung etc.
Referat und schriftliche Hausarbeit
Johan Leemans / Peter Van Nufelen / Shawn Kenough / Carla Nicolaye (Hg.), Episcopal Elections in Late Antiquity (Arbeiten zur Kirchengeschichte 119), Berlin u.a. 2001.
Christoph Dartmann / Günther Wassilowsky / Thomas Weller (Hgg.), Technik und Symbolik vormoderner Wahlverfahren (Historische Zeitschrift. Beihefte, Bd. 52), München 2010.
Reinhard Schneider / Harald Zimmermann (Hg.), Wahlen und Wählen in Mittelalter (Vorträge und Forschungen, hg. vom Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte, Bd. 37), Sigmaringen 1990.
Positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1 des ersten Studienabschnitts (Diplomstudium Katholische Fachtheologie).
Grundkenntnisse in Latein
- Katholisch-Theologische Fakultät
- Vertiefungsangebot in den theologischen Studienrichtungen 011, 066 793 nach UniStG
- Diplomstudium Katholische Fachtheologie laut Curriculum 2009 (300 ECTS-AP, 10 Semester)
- Bachelorstudium Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät laut Curriculum 2009 (180 ECTS-AP, 6 Semester)