LFU:online

Die Studierenden kennen die wichtigsten Dimensionen Psychoanalytischer Pädagogik (Unbewusstes, Übertragung/Gegenübertragung, Szenisches Verstehen) und können Sie in ausgewählten Szenen des pädagogischen Alltags identifizieren. Sie können ansatzweise die eigene Beteiligung an gelingenden und misslingenden pädagogischen Beziehungsgestaltungen reflektieren.

Das Verständnis psychoanalytisch-pädagogischen Tuns erschließt sich am ehesten in der Bearbeitung konkreter Fälle, die gemeinsam psychoanalytisch reflektiert werden. Daher geht das gemeinsame Lernen in dieser LV von der Praxis Psychoanalytischer Pädagogik aus und mündet unter Zuhilfenahme theoretischer Konzepte auch wieder in Überlegungen zur Praxis. Die Wechselwirkung zwischen Übertragung und Gegenübertragung in der Beziehungsgestaltung zeigt sich am deutlichsten im Szenischen Verstehen. Dies wird in der Bearbeitung von Fallstudien geübt.

Ted talk, Fallbearbeitungen, Diskussion, Gruppenarbeiten

Regelmäßige schriftliche und/oder mündliche Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Heinemann; Evelyn; Hopf, Hans (Hrsg.): Psychoanalytische Pädagogik. Theorien, Methoden, Fallbeispiele. – Stuttgart: Kohlhammer 2010

 Keine