LFU:online

Vertrautheit mit einigen wichtigen Entwicklungen in der sozialen Erkenntnistheorie.

Traditionelle Erkenntnistheorie betont die kognitiven Fähigkeiten der individuellen Person als Quelle des Wissens und Erkennens, wie z. B. die sinnliche Wahrnehmung und die deduktive und induktive Schlussfolgerung. Doch ein großes Teil unseres Wissens stammt aus anderen Personen: unseren Eltern, Lehrern und der breiteren Gesellschaft. Seit den letzten 30 Jahren gibt es eine reiche und schnell wachsende Literatur über den Erwerb des Wissens von anderen Personen. Wir werden Themen wie z. B. das Zeugnis, die epistemische Ungerechtigkeit, den Dissens, feministische Ansätze usw. untersuchen.

Die Studierenden bereiten kurze Lektüre über spezifische Debatten vor, die zusammen mit der Dozentin und den anderen Studierenden diskutiert werden.

Essay, kurzes Referat.

Unterschiedliche Artikel, wenn möglich gekürzt, aus der gegenwärtigen Literatur.

Für BA Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät (C 033 194): positive Beurteilung der Pflichtmodule 2 und 3.