925014 Didaktische Konzepte und Modelle für den inklusiven Unterricht

Wintersemester 2020/2021 | Stand: 20.08.2020 LV auf Merkliste setzen
925014
Didaktische Konzepte und Modelle für den inklusiven Unterricht
VU 2
3
keine Angabe
keine Angabe
Deutsch

Studierende

sind befähigt, Lernangebote nach inklusiven didaktischen und methodischen Prinzipien zu planen und durchzuführen; didaktische Entscheidungen zu begründen und Arbeitsweisen zu reflektieren;

sind in der Lage, sich an den Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten der Lernenden zu orientieren, geschlechts- und differenzsensibel auf Interessen von Lernenden einzugehen sowie Lehr- und Unterstützungsmaterialien zur Verfügung zu stellen;

Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in inklusiv-didaktische Konzepte, diskutiert verschiedene inklusions-, integrations- und reformpädagogische Modelle des interessengeleiteten Lernens und widmet sich vertiefend der Frage, wie Lernkulturen, Lernumgebungen und Unterrichtsprozesse geschlechts- und differenzsensibel gestaltet werden können, um das eigenverantwortliche und kooperative Handeln von Schülerinnen und Schülern zu fördern. Die Lehrveranstaltung fokussiert auf die Gestaltung von Unterrichtsmaterialien und zielt darauf ab, (Lern-)Barrieren zu identifizieren und abzubauen. (Besonderes Augenmerk gilt der Berücksichtigung besonderer Problemlagen von Kindern und Jugendlichen, der Entwicklung eines vielseitigen, differenzierten Lernangebots und der Bereitstellung adäquater struktureller (Lern- )Hilfen sowie dem Einsatz assistierender Technologien im Unterrichtsgeschehen. In professionellen Lerngemeinschaften setzen sich die Studierenden vertieft mit Möglichkeiten der Gestaltung inklusiver Lernangebote und -umgebungen auseinander, entwickeln und diskutieren Materialen und Lehrwerke. Pädagogische Entscheidungen werden begründet und die Arbeitsweisen im Team reflektiert.

Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in inklusiv-didaktische Konzepte, diskutiert verschiedene inklusions-, integrations- und reformpädagogische Modelle des interessengeleiteten Lernens und widmet sich vertiefend der Frage, wie Lernkulturen, Lernumgebungen und Unterrichtsprozesse geschlechts- und differenzsensibel gestaltet werden können, um das eigenverantwortliche und kooperative Handeln von Schülerinnen und Schülern zu fördern. Die Lehrveranstaltung fokussiert auf die Gestaltung von Unterrichtsmaterialien und zielt darauf ab, (Lern-)Barrieren zu identifizieren und abzubauen. (Besonderes Augenmerk gilt der Berücksichtigung besonderer Problemlagen von Kindern und Jugendlichen, der Entwicklung eines vielseitigen, differenzierten Lernangebots und der Bereitstellung adäquater struktureller (Lern- )Hilfen sowie dem Einsatz assistierender Technologien im Unterrichtsgeschehen. In professionellen Lerngemeinschaften setzen sich die Studierenden vertieft mit Möglichkeiten der Gestaltung inklusiver Lernangebote und -umgebungen auseinander, entwickeln und diskutieren Materialen und Lehrwerke. Pädagogische Entscheidungen werden begründet und die Arbeitsweisen im Team reflektiert.)

Impulsvorträge, Einzel-,Team- und Gruppenarbeiten

Mitarbeit, Erfüllen von Arbeitsaufträgen, Beitrag, Lerntagebuch

Klafki, Wolfgang (2007): Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Zeitgemäße Allgemeinbildung und kritisch-konstruktive Didaktik. 6. Auflage. Weinheim, Basel.

Reich, Kersten (2015): Herausforderungen an eine inklusive Didaktik. In: Siedenbiedel/Theurer: Grundlagen inklusiver Bildung. Teil 1. Immenhausen bei Kassel, S. 40-58. und: www.methodenpool.uni-koeln.de.

Ziemen, Kerstin (2008): Reflexive Didaktik. Annäherungen an eine Schule für alle. Oberhausen. und: www.inklusion-lexikon.de/Inklusion_ziemen.php.2012.

Weitere Literatur wird in der LV bekannt gegeben.

siehe Termine