LFU:online

Die Studierenden sind in der Lage Prozesse der Vergeschlechtlichung von Körperverhältnissen und -beziehungen zu erkennen, die Relevanz der Verkörperung von Geschlecht in  Subjektbildungsgeschehen zu beurteilen und das erworbene Wissen in pädagogischen Kontexten geschlechter- und diversitätssensibel anzuwenden. 

Die Lehrveranstaltung befasst sich mit der sozialen Hervorbringung des geschlechtlichen Körpers. Sie diskutiert an historischen und aktuellen Beispielen Bedingung und Wirkung dieses Prozesses.

Der vergeschlechtlichte Körper wird dabei ebenso als materielle Realität, als Medium sozialer Konstruktion wie als Instanz der Identitätsbildung gefasst. 

Die Beispiele, an denen wir gemeinsam arbeiten, werden ausschließlich von den Studierenden vorgeschlagen und ausgewählt. Die LV-Leitung orientiert sich an den Vorschlägen, reiht und ordnet sie und bringt sie in einen Zusammenhang.

Lektüre, Vortrag, Filmbeiträge, Diskussion

Kleinere Aufgaben im Verlauf des Seminars, Verfassen eines Essays bzw. eines Blog-Beitrags zu einem vereinbarten Thema

Die Lehrveranstaltung arbeitet OLAT-unterstützt, d.h. die benötigte Literatur wird zu großen Teilen online zur Verfügung gestellt, mit einer Ausnahme, die als gemeinsame Begleitlektüre fungiert: Robert Gugutzer: soziologie des Körpers, 6. vollständig überarbeitete Auflage, UTB; 2021.

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