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Kenntnis gegenwärtiger Anforderungen an Beziehungen im persönlichen Umfeld sowie Argumentationen aus einer christlichen Perspektive

Die Vorlesung behandelt das persönliche Leben in der Familie und im sozialen Netz der Freundschaft. Dabei beeinflussen historische Entwicklungen ebenso wie aktuelle gesellschaftliche Debatten die gelebten Lebensformen. Die sozialen Funktionen von Ehe und Familie heute, konkrete Probleme von Geschlechtlichkeit, Identität und Beziehungen, werden ebenso besprochen wie die Fragen der Sexualerziehung, der emotionalen Kompetenz und der christlichen Grundorientierungen zur Gestaltung partnerschaftlicher Beziehungen in Selbstverantwortung und gegenseitigem Respekt.

Vortrag mit Diskussion

mündliche oder schriftliche Prüfung

- Zweites Vatikanisches Konzil: Gaudium et spes 47-52 mit Kommentar von Rahner/Vorgrimler: Kleines Konzilskompendium, 434-436 und Kommentar von Sander H-J. In: Hünermann, Peter/Hilberath, Bernd Jochen (Hg.): Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil, Bd. 4. Wien 2005, 770-779.
- Sekretariat der Bischofskonferenz: Ehe und Familie - in guter Gesellschaft. Bonn 1999.
- Farley, Margaret: Just Love. A Framework for Christian Sexual Ethics. New York, London 2006.
- Karle, Isolde: „Da ist nicht mehr Mann noch Frau...". Theologie jenseits der Geschlechterdifferenz. Gütersloh 2006.
- Nave-Herz, Rosmarie: Ehe- und Familiensoziologie. Eine Einführung in Geschichte, theoretische Ansätze und empirische Befunde. Weinheim 2004.

Positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1 des ersten Studienabschnitts (Diplomstudium Katholische Fachtheologie, BA Kathol. Religionspädagogik).