LFU:online

Kenntnis des historischen Kontextes und der wesentlichen Aussagen der Konzilstexte. Fähigkeit, die Konsequenzen und Grenzen des Konzils durch die Reflexion aus katholischer Perspektive zu erkennen.

Die Heilige und Große Synode der Orthodoxen Kirche trat nach 50-jähriger Vorbereitungszeit von 18. bis 26. Juni 2016 auf Kreta zusammen. Obwohl alle 14 autokephalen orthodoxen Kirchen sich mit ihrer Unterschrift verpflichtet hatten, daran teilzunehmen, blieben vier von ihnen dem Konzil fern. Was sind die Folgen davon? Ist die Synode ein gültiges panorthodoxes Konzil? Wie ist es um die Einheit der orthodoxen Kirche bestellt? Gibt es Neues in den verabschiedeten Konzilstexten? Welche Position hat das Konzil zur Ökumene eingenommen? Diese und weitere Fragen werden uns im Seminar beschäftigen.

Siehe Prüfungsmodus.

Schriftliche Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen, schriftliche Seminararbeit.

Barbara Hallersleben (Hg.), „Einheit in Synodalität: Die offiziellen Dokumente der Orthodoxen Synode auf Kreta 18. bis 26. Juni 2016“, Epiphania 12, Münster: Aschendorff, 2016.

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