LFU:online

Kenntnis bedeutsamer technik- und medienphilosophischer Positionen, Argumente und Diskurse; Verständnis für das Denken von Bernard Stiegler an der Schnittstelle von philosophischer Technik- und Medienkritik; Diskussion von aktuellen Phänomen wie Augmented Reality, KI, Kontrollsoftware etc. 

Bernard Stieglers Denken setzt an mehreren Schnittstellen von philosophischer Technik- und Medienkritik an und befasst sich - ausgehend von einer Logik der Sorge (2008) - mit dem komplexen Phänomen Medien-Technik, nicht zuletzt in Hinblick auf die Gefahr einer zunehmenden Lähmung unserer menschlichen Aufmerksamkeit (durch neuere Formen der so genannten Kulturindustrie). Dieses Seminar wird bedeutsame technik- und medienphilosophische Positionen, Argumente und Diskurse erörtern, indem einerseits Stieglers Schrift Technik und Zeit (1994/1996) in den Mittelpunkt der gemeinsamen Lektüre und Reflexion gestellt wird. Andererseits werden aber auch ausgewählte andere Texte Stieglers herangezogen sowie weitere Grundlagentexte der Technik- und Medienphilosophie (z.B. Heidegger, Anders, Flusser).

Textlektüre, Diskussion, Referate.

Kombiniert (Referat plus SE-Arbeit).

Als Beurteilungskriterien gelten die folgenden: Aktive Teilnahme am SE; Struktur, Kohärenz und Plausibilität der Argumentation, Niveau der Reflexion, Referenzen und Kontexte, sprachlicher Stil, Formalia (Layout etc.).

Die SE-Arbeit sollte bis zum Beginn des Sommersemester 2024 abgegeben werden, ansonsten können Leistungspunkte abgezogen werden.

Wird im SE bekanntgegeben.

Keine